Europa desolat – USA führt klar

Das Team Europa hat einen desolaten Start in den Ryder Cup des Jahres 2016 erwischt. Auf dem Kurs in Hazeltine

gewannen die gastgebenden US-Amerikaner alle vier Foursomes gegen Martin Kaymer und Co. und gehen somit mit einer klaren Führung in die Fourballs.

Auch Kaymer musste sich zusammen mit Segio Garcia geschlagen geben. Gegen Jimmy Walker und Zach Johnson lag das Duo aus Europa zwar lange Zeit in Führung, doch dem enorm starken Puttspiel von Walker konnten beide am Ende nichts mehr entgegensetzen.

Die vermeintliche Top-Paarung der Europäer mit Justin Rose und Henrik Stenson, die vor zwei Jahren noch alle drei gemeinsamen Doppel gewonnen hatten, unterlag Jordan Spieth und Patrick Reed knapp.

 

Kaymer mit Willett in den Fourballs

Dustin Johnson und Matt Kuchar machten derweil mit Lee Westwood und Thomas Pieters kurzen Prozess und konnten die Runde schon nach 13 Löchern beenden, da sie uneinholbar vorne lagen.

Andi Sullivan vergab in seiner Paarung mit Rory McIlroy am vorletzten Loch den möglichen Sieg, als er einen Abschlag auf das Par drei ins Wasser setzte. Damit machten Phil Mickelson und Robbie Fowler die maximale Punktausbeute für die Amerikaner perfekt.

Am Nachmittag stehen in den USA die Fourballs an. Kaymer geht mit Masters-Sieger Danny Willett an den Abschlag. Beide treffen auf das Duo Brandt Snedeker und Brooks Koepka.

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