Golf: US-Golfer Spieth gewinnt British Open

US-Star Jordan Spieth hat die 146. British Open der Golf-Profis gewonnen. Der 23-jährige Texaner siegte beim dritten Major des Jahres

in Southport an der Westküste Englands mit 268 Schlägen vor seinem Landsmann Matt Kuchar (271).

Spieth, der 2015 das US Masters in Augusta sowie die US Open gewonnen hatte, könnte mit einem Erfolg beim letzten Major der Saison, der PGA Championship in Charlotte/North Carolina in drei Wochen, als sechster Golfer der Geschichte alle wichtigsten Turniere der Szene gewinnen. Bislang war dies nur seinen Landsleuten Jack Nicklaus, Tiger Woods, Ben Hogan, Gene Sarazen sowie dem Südafrikaner Gary Player gelungen.

Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer (Mettmann) verabschiedete sich derweil am Sonntag erhobenen Hauptes aus Southport. Der 32-Jährige, der beim dritten Major der Saison auch wegen seiner hartnäckigen Schulterblessur zu keiner Zeit eine Siegchance besessen hatte, spielte am Sonntag mit einer 68 seine beste Turnierrunde. Er beendete „The Open“ mit insgesamt 282 Schlägen auf dem 37. Platz.

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