Golf: Watson gewinnt World Golf Championship in Austin

Der zweimalige US-Masterssieger Bubba Watson aus den USA hat die mit zehn Millionen Dollar dotierte WGC in Austin/Texas gewonnen und

damit seine Anwartschaft auf den dritten Titel in Augusta angemeldet. Der 39-Jährige deklassierte im Finale seinen Landsmann Kevin Kisner mit 7 und 6, das ungleiche Duell war somit bereits nach zwölf Löchern beendet.

Im Halbfinale hatte Bubba Watson den Weltranglistenzweiten Justin Thomas (USA) mit 3 und 2 bezwungen, der damit den Sprung an die Spitze des Rankings verpasste. Dort thront weiter Landsmann Dustin Johnson, der wie andere Mitfavoriten bereits in der Gruppenphase ausgeschieden war. Deutsche Profis waren in Austin nicht am Start.

Mit seinem Erfolg in Texas, für den er umgerechnet knapp 1,4 Millionen Euro kassierte, gehört Watson nun zu einem erlesenen Kreis von Spielern, die bei Majors und WGC-Turnieren mehrmals gewonnen haben. Dies war zuvor nur Tiger Woods, Phil Mickelson (beide USA), Rory McIlroy (Nordirland) und Ernie Els (Südafrika) geglückt. Watson hatte 2014 die WGC-Konkurrenz in Shanghai gewonnen.

In dieser Form gehört Watson beim US Masters, dem ersten von vier Majors der Saison, Anfang April zu den Mitfavoriten. Zumal er den berühmten Kurs an der Magnolia Lane bestens kennt. Dort triumphierte er bereits 2012 und 2014.

Gegen einen wie entfesselt spielenden Bubba Watson stand Kevin Kisner im Finale von Beginn an auf verlorenem Posten. Watson gewann die ersten fünf Löcher und legte damit den Grundstein zu seinem elften Tour-Sieg. „Das war wirklich ein guter Start. Ich hatte die ganze Woche nur vier oder fünf Schläge, an denen ich meine Konzentration kurz verloren habe“, resümierte der Mann aus Bagdad/Florida.

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