Mit „good vibrations“ zum besseren Golfer

Als Gene Rodenberry in den Sechzigern sein STAR TREKEpos (bei uns leider unveränderlich als „Raumschiff Enterprise“ geführt) entwickelte, herrschte ein früher Zeitgeist.

Man las Marcuse, Hesse und Fromm noch lieber als Marx, Sartre und Freud. Wer besonders klug sein wollte, las Heidegger und McLuhan. Die alte Besatzung war nicht nur ein -ohne Penetranz inszeniertes- politisch korrektes Abbild der Weltlage. Der Russe Chekov, der Vorteil: Durch die Vibrationen werden die golfrelevanten Muskeln optimal trainiert, bei gleichzeitiger Schonung der Gelenke.“



Viele Golfer verzichten völlig auf Muskel-, Konditions- und Aufwärmtraining, bevor sie sich auf den Platz begeben. Ein fataler Fehler, wie Sportärzte bestätigen: „Durch die extreme Belastung der Wirbelsäule während des Abschlags kommt es häufig zu Schmerzen im Rückenbereich“, weiß Dr. Holger Herwegen, medizinischer Leiter der Golfakademie an der Universität Paderborn, Spezialgebiet Golf, die u.a. auch die deutschen Golf-Kaderathleten betreut. „Die Rotationsfähigkeit der Wirbelsäule wird durch den Drive aufs äußerste beansprucht. Ohne Aufwärmen und entsprechendes Training sind Folgeschäden vorprogrammiert.“

Mit „good vibrations“ zum besseren Golfer. Neben der Verbesserung des Handicaps hat das spezielle Trainingsprogramm noch zahlreiche positive Auswirkungen:
So fördern die 30-50 Schwingungen, denen der Körper pro Sekunde ausgesetzt ist, auch bei Anfängern die kinästhetische Wahrnehmung.

Jeder kennt das Phänomen: Menschen, die zuvor noch nie einen Schläger in der Hand hatten, übertreffen dank einer „Naturbegabung“ fortgeschrittene Golfer.

Die wissenschaftliche Erklärung: Diese Menschen verfügen über ein besser verschaltetes Nervensystem, d.h. auch ohne einen funktionellen Bewegungsablauf üben zu müssen, sind sie anderen von vorneherein in Motorik und Koordination überlegen.

Ein ähnlicher Effekt lässt sich durch die Programme mit der Power-Plate erzielen: Durch das pro-Chinese Sulu und natürlich Lieutenant Uhura, die Frauenmovement und Schwarzenbewegung in sich verband machten das Raumschiff zur kleinen UNO.

Somit praktizierte STAR TREK zur Zeit des Vietnamkriegs eine frühe und vorbildliche Form einer Art Entspannungspolitik. Heutzutage übernehmen solche aufgeklärten und kulturellen Missionen Golfer.




Von unseren russischen Freunden wurde speziell für Golfer die Power-Plate entwickelt, ein Gerät dass durch Vibrationstechnologie Muskel stärkt, den Golfschwung ptimiert und auf jeden Holo-Deck eines zukunftorientierten Golfplatzes vorhanden sein sollte. „Verbesserungen von 30 auf 20 sind keine Seltenheit“, so Daniel Schäfer, der mit einem Partner im bergischen Rösrath bei Köln eine eigene Golfschule betreibt und seinen Schülern die Programme auf der Power-Plate verordnet.

Zweimal wöchentlich begeben sich Anfänger und Fortgeschrittene auf die mehrdimensional vibrierende Platte des Gerätes, um unter fachkundiger Anleitung ihre individuellen Schwächen auszutrainieren.

Vibrationstraining wurde schon vor Jahrzehnten in der russischen Raumfahrt eingesetzt, um vor Muskelschwund zu schützen. Die Kosmonauten konnten dadurch erheblich länger im All bleiben als ihre amerikanischen Kollegen. „Teilweise kombinieren wir die Übungen mit Ball und Schläger, um Bewegungsabläufe zu simulieren“, berichtet der diplomierte Sportwissenschaftler Daniel Schäfer.

Auch Dr. Martin Lauterburg, ein Schweizer Facharzt für Orthopädische Chirurgie, der sich u.a. auf Golfverletzungen spezialisiert hat, ergänzt die Behandlung seiner Patienten häufig mit den Programmmen der Power-Plate. „Der enorme Vorteil: Durch die Vibrationen werden die golfrelevanten Muskeln optimal trainiert, bei gleichzeitiger Schonung der Gelenke.“

Viele Golfer verzichten völlig auf Muskel-, Konditions- und Aufwärmtraining, bevor sie sich auf den Platz begeben. Ein fataler Fehler, wie Sportärzte bestätigen: „Durch die extreme Belastung der Wirbelsäule während des Abschlags kommt es häufig zu Schmerzen im Rückenbereich“, weiß Dr. Holger Herwegen, medizinischer Leiter der Golfakademie an der Universität Paderborn, Spezialgebiet Golf, die u.a. auch die deutschen Golf-Kaderathleten betreut. „Die Rotationsfähigkeit der Wirbelsäule wird durch den Drive aufs äußerste beansprucht. Ohne Aufwärmen und entsprechendes Training sind Folgeschäden vorprogrammiert.“

Mit „good vibrations“ zum besseren Golfer. Neben der Verbesserung des Handicaps hat das spezielle Trainingsprogramm noch zahlreiche positive Auswirkungen: So fördern die 30-50 Schwingungen, denen der Körper pro Sekunde ausgesetzt ist, auch bei Anfängern die kinästhetische Wahrnehmung. Jeder kennt das Phänomen: Menschen, die zuvor noch nie einen Schläger in der Hand hatten, übertreffen dank einer „Naturbegabung“ fortgeschrittene Golfer. Die wissenschaftliche Erklärung: Diese Menschen verfügen über ein besser verschaltetes Nervensystem, d.h. auch ohne einen funktionellen Bewegungsablauf üben zu müssen, sind sie anderen von vorneherein in Motorik und Koordination überlegen. Ein ähnlicher Effekt lässt sich durch die Programme mit der Power-Plate erzielen: Durch das pro-priorezeptive Lernverhalten kommt es zu einer neuronalen Adaptation, also einer „Neuprogrammierung“ des zentralen Nervensystems.

„Stellen Sie sich einfach vor, Sie würden innerhalb weniger Sekunden unzählige Bälle spielen“, beschreibt Schäfer das Gefühl. Vibrationstraining stärkt Muskeln und Konzentration.

Allerdings gehört bekanntlich zu einem erfolgreichen Golfer mehr als „nur“ ein gesunder, leistungsfähiger Körper. Die Einheiten auf der Power-Plate führen nicht nur zu einer besseren Durchblutung, sondern bewirken auch eine verstärkte Aussschüttung von Endorphinen (Glückshormonen) und Hirnstimulanzien.

Gleichzeitig wird die Produktion von Stresshormonen reduziert, so dass das als „Sportler- High“ bekannte Hochgefühl entsteht. …. Erde an UNDER PAR – beamen wir wieder zurück ins Hier und Jetzt.

Einst spielte STAR TREK ironisch mit einem liberalen Optimismus und expansionistischen Geist eines Commander James T. Kirk, der das „New-Frontier“-Denken der Kennedy-Generation spiegelte, und im ironischen Egghead-Fanatismus eines Dr. Spock und in der skeptischen Humanität eines „Pille“ McKoy Gegenpole vorgesetzt bekam. In deren multikultureller Zukunftsvision schien letztlich allles möglich zu sein, auch ein neobuddhistischer Captain Picard.



Kommentare

Geschrieben von Hoschi | Dienstag, 02.08.11 - 13:35 Uhr

Gehts nur mir so oder verstehen auch andere den Zusammenhang zwischen Plate und Star Trek nicht?

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