Alexaner Noren führt beim Scandinavian Masters

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Während Shootingstar Robert Karlsson beim Scandinavian Masters auf den geteilten zwanzigsten Rang zurückfiel, konnte Alexander Noren seine Platzkenntnisse nutzen und durch eine bogeyfreie Runde die alleinige Führung übernehmen. Bubba Watson legte derweil einen Eagle auf das Grün und steht in Lauerstellung.

Noren führt mit drei Schlägen

Alexander Noren führt in Stockholm mit 133 Schlägen (-11). Am zweiten Tag gelang dem Lokalmatador eine hervorragende 66er Runde, nur der Südkoreaner Jin Jeong war an diesem Tage besser (65). Auf dem zweiten Platz liegt der Inder Shiv Kapur (-8), den dritten Rang teilen sich Bubba Warson und Jaco Van Zyl (-6) aus Südafrika. Nicht mehr unter den Führenden liegt der „junge“ Robert Karlsson.

Am Ende des ersten Tages hatte der 22-jährige Amateur Robert Karlsson den etablierten Größen noch die Show gestohlen. Der „junge“ Karlsson hatte eine 67er Runde gespielt, stürzte aber am zweiten Tag nach einer 75er Runde mit drei Bogeys und einem total verpatzen dritten Loch auf den geteilten zwanzigsten Platz ab. Immer noch ein respektabler Rang, denn er spielt erst sein zweites Turnier auf der European Tour. Sein Namensvetter Robert Karlsson rangiert derweil auf dem geteilten fünften Platz (-5).

Noren spielt konstant

Vom Shooting, über den Altstar zum konstantesten Spieler des Turniers. Alexander Noren hatte schon am ersten Tag mit dem „jungen“ Karlsson und Jaco Van Zyl auf dem geteilten ersten Rang geführt. Am zweiten Tag spielte er eine starke 66er Runde. Es gelangen ihm sechs Birdies wobei er ohne jeden Bogey auskam. „Ich glaube, ich habe so gut gespielt wie noch nie“, sagte der Wales Open-Sieger Noren anschließend laut europeantour.com. 

Ein Runde ohne Bogey ist allerdings auch dem 29-Jährigen Lokalmatador in Stockholm noch nicht gelungen. „Ich glaube nicht, dass mir das hier schon einmal gelungen ist und ich habe hier schon oft gespielt.“ Dabei räumte er ein, dass es ein Vorteil ist, auf diesem Kurs sehr erfahren zu sein. Weniger Vorteile, aber einen guten zweiten Tag erwischte der US-Amerikaner Bubba Watson.

Watson lauert

Dem „Longhitter“ gelang ein Eagle Put am neunten Loch, zwischen Loch 12 und 15 gelangen ihm vier Birdies, am Ende war er mit seiner 67er Runde dennoch nicht zufrieden. „Ich habe mich auf den ersten neun Löchern schwer getan“, so der Gewinner des Farmers Insurance Open und der Zurich Classic of New Orleans. „Ich einige blöde Fehler gemacht, was mir drei Bogeys einbrachte, aber ich bin in einer guten Position und hoffe weiter Birdies spielen zu können und keine Fehler mehr zu machen.“

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