Arjun Atwal führt bei Wyndham Championship

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Seit 1986 hat auf der US PGA Tour kein Spieler mehr ein Turnier gewonnen, der sich erst durch die Montags-Qualifikation ins Hauptfeld hatte spielen können. Das könnte sich bei der Wyndham Championship ändern. Mit Arjun Atwal liegt nach der ersten Runde ein Qualifikant auf Siegkurs.

Am Montag hatte Atwal noch die Quali spielen müssen, in der ersten Runde am Donnerstag knackte er den dann den Kursrekord. Mit einer 61 auf dem Par70-Kurs rangiert der Inder zwei Schlägen vor Brandt Snedeker auf Rang zwei (-7), einen weiteren Schlag zurück rangieren John Rollins und fünf weitere Spieler (alle -6). „In der Qualifikation muss man jede Menge Birdies spielen, sonst ist man nicht dabei. Damit habe ich dann heute einfach weitergemacht. Das war einer großer Spaß“, wird Atwal von AFP zitiert.

Atwal braucht den Sieg

Während einige Spieler in Greensboro noch um ihre letzte Chance kämpfen, auf den Ryder Cup-Zug aufzuspringen, geht es für Atwal eher darum, seine Spielberechtigung für die PGA-Tour zurückzuerlangen. Die hatte er eigentlich bereits Ende der letzten Saison verloren gehabt. Doch da er sich letztes Jahr beim Gewichtheben die Schulter verletzt hatte, bekam er eine Verlängerung, die aber vor wenigen Wochen ausgelaufen war.

Um wieder das uneingeschränkte Startrecht auf der Tour zu bekommen, muss Atwal entweder in dieser Saison noch ein Turnier gewinnen oder aber hoffen, sich über die Moneylist der Nationwide Tour zu qualifizieren. „Ich würde einen Sieg vorziehen“, erklärte er laut pgatour.com.

Cejka zittert um Cut

Mit solchen Problemen braucht sich Alex Cejka nicht rumschlagen, der Deutsche kämpft derweil um den Cut. Nach einer 72er-Runde belegt er lediglich den geteilten 133. Platz und wird sich in der zweiten Runde gehörig strecken müssen.

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