Arnold Palmer Invitational: Laird übernimmt Führung

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Für die Spitze des Leaderboards reichte es noch nicht, doch nach den katastrophalen Monaten ist jeder spürbare Aufwärtstrend bei Tiger Woods willkommen. Möglicherweise bekommt der Superstar nun beim Arnold Palmer Invitational die Kurve.

Jedenfalls brachte sich die ehemalige Nummer eins der Welt mit einer 68er Runde als geteilter Zehnter in eine gute Ausgangsposition für das Wochenende. Allein das war in der Vergangenheit schon selten der Fall. Und es war sogar durchaus mehr drin an diesem Tag. „Es hätte eine spezielle Runde werden können, hätte ich nicht fünf Putts auf der Linie zu kurz gelassen“, analysierte Woods bei pgatour.com.

Das Masters als Ziel

Doch auch so konnte er zufrieden sein. Seine Annäherungsschläge waren deutlich besser als am ersten Tag, als er eine 73er Runde gespielt hatte. Allerdings waren die Bedingungen da bei böigem Wind auch bedeutend schwieriger. Dennoch blickt er optimistisch dem in zwei Wochen beginnenden US Masters entgegen. „Wir alle versuchen, uns für das erste Major in Form zu bringen und so ist das auch mit meinem Spiel. Es entwickelt sich und kommt langsam zurück“, wird Woods bei espn.com zitiert.

Ein Erfolgserlebnis könnte auf diesem Weg sicherlich nicht schaden und nach sechs Siegen beim Arnold Palmer Invitational im Bay Hill Club in Orlando scheint der Ort geradezu prädestiniert dafür zu sein. Die Konkurrenz ist allerdings am zweiten Tag schon ein ganzes Stück enteilt.

Eagle-Alarm an der 16

Allen voran Martin Laird setzte die Reihe seiner guten Ergebnisse in dieser Saison fort. Der Schotte nutzte die besseren Bedingungen als am Vortag zu einer glänzenden 65er Runde und setzte sich mit neun unter Par alleine an die Spitze. Höhepunkt seiner Runde war ein Eagle an der 16.

Dieses Erlebnis hatte er jedoch nicht exklusiv für sich gepachtet, auch K.J. Choi krönte seine 64 mit einem Eagle an jenem Par-5. Der Koreaner schloss mit -8 zu Spencer Levin auf dem zweiten Platz auf. Der junge Amerikaner hatte zum Auftakt mit einer 66 alles in Grund und Boden gespielt, konnte nun aber nicht an diese Galavorstellung anknüpfen. 70 Schläge benötigte er und war damit noch gut bedient. „Das Ergebnis war heute deutlich besser als mein Spiel“, gab er bei espn.com ehrlich zu.

Für Alex Cejka war das Turnier dagegen nach zwei Runden schon beendet. Der einzige Deutsche im Feld verpasste mit einem Gesamtergebnis von sieben über Par als geteilter 89. den Cut.

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