Atwal, Ogilvie, Day und Watney führen bei AT’n’T National

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Eigentlich ist Arjun Atwal nur auf Einladung eines Sponsors beim AT’n’T National in Newton Square vertreten, doch dank einer 66er Runde zum Auftakt könnte er sich in Pennsylvania gemeinsam mit Jason Day, Joe Ogilvie und Nick Watney an die Spitze des Feldes setzen. Dabei machte es der Inder ungleich besser als sein Trainingspartner Tiger Woods, der auf dem geteilten 81. Platz (73 Schläge) um den Cut bangen muss.

Atwal, der 2002 als erster Inder ein Turnier der European Tour gewinnen konnte, hat die Einladung für Newton Square sicher auch seiner Verbundenheit mit Titelverteidiger Woods zu verdanken. „Vier Schläge unter Par, das ist doch ein großartiges Ergebnis für mich oder jeden anderen auf diesem Kurs“, zitierte pgatour.com Atwal.

Eine gute Platzierung bei dem Turnier würde Atwal weiterhelfen, 280.000 US-Dollar fehlen ihm noch, um seine volle Tourkarte zu erhalten. Derzeit spielt der Inder sozusagen auf Bewährung, da er sich im letzten Jahr beim Krafttraining eine Schulterverletzung zugezogen hatte.

Woods fehlt das Zielwasser

Woods muss sich im Gegensatz zu seinem Trainingspartner weiter steigern, um das Wochenende auf dem Par-70-Kurs noch zu erleben. Dabei war es vor allem das Putting, das dem Weltranglistenersten Sorgen machte: „Wenn ich so schlage, wird alles gut werden“, zitierte die offizielle Tourseite einen optimischen Woods. „Die Putts werden reingehen.“

Tatsächlich war es meist das Spiel auf dem Grün, das Woods von einem besseren Ergebnis abhielt. Gerade am Abschlag zeigte er indes die beste Leistung dieses Jahres. Der Mitführende Atwal möchte von Vergleichen mit seinem Freund Woods nichts hören: „Ich habe aufgehört, mich mit ihm zu vergleichen. Er hat mir allerdings immer geholfen, ich schulde ihm einiges“, zollte er Woods Tribut.

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