Bay Hill: Woods als Führender in die Schlussrunde

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Es waren zwischenzeitlich mal drei Schläge Vorsprung auf Graeme McDowell gewesen, mit denen Tiger Woods das Arnold Palmer Invitational anführte. Eine Schwächephase gegen Ende der Runde ließ diese zwar auf einen zusammenschmelzen, aber Tiger Woods (-11) blieb an der Spitze des Leaderboards und geht als Führender in die Schlussrunde des US PGA-Turniers in Bay Hill.

Ein Bogey an Loch zwei hatte Woods durch vier Birdies locker wettmachen können, bis er an der 14 ein weiteres Bogey kassierte und an der 15 sogar ein Double Bogey notieren musste. Woods hatte sich beim Abschlag vom Schrei einer Frau aus dem Konzept bringen lassen, den Schlag derart verrissen, dass er im Hinterhof eines neben der Anlage gelegenen Hauses gelandet war.

Den Schrei hatte die Frau allerdings nicht abgegeben, um Woods zu irritieren, sondern vor Schreck, weil neben ihr in dem Moment eine Person ohnmächtig geworden war, berichtet bleacherreport.com. Das daraus resultierende Double Bogey ließ McDowell zunächst gleichziehen, doch dann kam Woods zurück, ließ seine alte Klasse wieder aufblitzen.

Woods befreit sich aus enger Situation

Er befreite sich an Loch 16 aus dem Fairwaybunker und zirkelte den Ball über knapp 160 Meter auf eine gute Distanz die Fahne, lochte den zweiten Putt dann zum Birdie und rettete am Ende einen Schlag Vorsprung in die Schlussrunde. Diese wird er zusammen mit McDowell (-10) in einem Flight bestreiten.

Es wird ein Kopf-an-Kopf-Duell um den Titel geben. „Es sieht natürlich so aus, als könnte Tiger sein Comeback morgen endlich beenden, denn er spielt hier ohne Zweifel großartig, hat den Ball unter Kontrolle“, erklärte McDowell auf pga-tour.com. „Aber genau wie ich und ein paar andere Spieler muss er auch rausgehen und dann erstmal versuchen zu gewinnen. Wir haben alle gute Chancen zu gewinnen.“

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