Byrd gewinnt PGA-Saisonauftakt

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Der erste Sieger der neuen US PGA-Tour-Saison heißt Jonathan Byrd. Am zweiten Extra-Loch gewann der 32-jährige US-Amerikaner das Stechen um das Hyundai Tournament of Champions auf Hawaii gegen seinen Landsmann Robert Garrigus.

Byrd spielte auf dem Kurs in Kapalua über vier Tage beinahe fehlerfreies Golf und musste während des kompletten Turniers nur vier Bogeys hinnehmen, am Schlusstag blieb er sogar komplett ohne einen Bogey. Byrds Sieg ist umso erstaunlicher, wenn man seine Entwicklung in den vergangenen drei Monaten betrachtet.

Noch im Oktober befand er sich auf Platz 130 der PGA-Geldrangliste und sah damit seine Tour-Karte für das Jahr 2011 in Gefahr. Diese Bedrohung schaffte er auf höchst spektakuläre Weise aus der Welt: Mit einem Ass im Stechen sicherte sich Byrd den Gewinn der Justin Timberlake Shriners Hospitals for Children Open in Las Vegas und damit für zwei weitere Jahre die Tourkarte.

McDowell holt vergeblich auf

Das Tournament of Champions war sein erster Start seit seinem Sieg in der Spielerstadt. Sein Erfolg wäre auf der Schlussrunde aber beinahe noch einmal in Gefahr geraten. Graeme McDowell, mit sechs Schlägen Rückstand auf die Schlussrunde gegangen, spielte ohne Druck auf und erzielte Birdie auf Birdie, insgesamt elf Birdies auf 16 Löchern.

Am Ende langte es für den Nordiren aber mit einem Schlag Rückstand nur zum dritten Rang. Seine 62 bedeutete aber die Einstellung des Turnierrekords von K.J. Choi aus dem Jahr 2003.

Angesichts der Tatsache, dass McDowell mit neuem Equipment ins neue Golfjahr ging, war der Nordire natürlich hochzufrieden mit seinem Saisonauftakt. „Es war großartig, hierherzukommen und gleich Antworten auf die ganzen Fragen zu geben“, sagte McDowell pgatour.com.

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