Charl Schwartzel triumphiert in Südafrika

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Mit zehn Schlägen Vorsprung hatte Schwartzel die letzten 18 Löcher in Angriff genommen, und da der Sieg damit schon so gut wie sicher war, konzentrierte sich das Interesse vor allem auf die Frage, ob er den Rekord von Woods verbessern könnte, der im Jahr 2000 bei der US Open mit 15 Schlägen Vorsprung gewonnen hatte und damit die Bestmarke auf der European Tour hält.

Die 69 von Schwartzel war dafür allerdings nicht gut genug, was ihn selbst kaum ärgern wird. Schließlich hatte er schon in der letzten Woche in Thailand gewonnen und auch dort mit elf Schlägen Vorsprung die Konkurrenz in Grund und Boden gespielt. Schwartzel kassierte ein Preisgeld in Höhe von 237.750 Euro.

Lehrgeld musste dagegen der Deutsche Maximilian Kieffer bezahlen. Der Tour-Neuling hatte in der letzten Woche sensationell bei seinem Debüt den vierten Platz belegt und hielt auch bei der Alfred Dunhill Championship drei Runden lang glänzend mit. Am Schlusstag folgte dann der Einbruch.

Mit Doppelbogeys an der 2 und 3 begann der Tag für ihn katastrophal, mit drei Birdies kämpfte er sich aber gut zurück ins Geschehen. Es blieb eine Momentaufnahme, denn zwei weitere Doppelbogeys auf den beiden letzten Löchern bedeuteten eine 77 auf seiner Scorekarte und warfen ihn schließlich auf den 37. Rang zurück.

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