Clark gewinnt erstes PGA-Turnier

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Einen langen Anlauf von 205 Turnieren hat Tim Clark gebraucht, um sich schließlich doch als Sieger auf der PGA-Tour eintragen zu können. Allerdings verlor er damit auch das Label „bester und erfolgreichster Spieler ohne Toursieg“. Hinter dem Südafrikaner verspielten bei der derweil Robert Allenby und Lee Westwood ihren möglichen Erfolg.

Clark hatte auf den letzten 26 Löchern in Ponte Vedra Beach keinen Bogey mehr hinnehmen müssen und erspielte sich somit auf der letzten Runde eine 67, während der zuvor erstplatzierte Westwood enttäuschende 74 Schläge benötigte. Allenby verzeichnete eine 70er Runde.

„Ein Teil von mir ist wirklich enttäuscht“, diktierte der Sieger den überraschten Reportern von AP in die Notizblöcke, nur um aufzuklären: „Jetzt redet doch keiner mehr über mich. Davor hattet ihr immer was zu schreiben über mich, jetzt bin ich nur ein weiterer Typ mit einem Toursieg.“

Woods verletzt raus – Mickelson verpasst Aufholjagd

Tiger Woods hatte indes mit dem Sieg nichts zu tun, sondern zog sich nach seinem siebten Loch mit Nackenschmerzen, die vielleicht auf einen Bandscheibenvorfall zurückzuführen sind, zurück. Nach eigenen Angaben quälten die Schmerzen den Weltranglistenersten bereits vor dem Masters: „Ich habe trotz der Schmerzen gespielt, das geht jetzt nicht mehr.“

Phil Mickelson verpasste es dagegen, Woods als Nummer eins abzulösen. Der Masterssieger, zu Beginn des letzten Tages noch in Reichweite, spielte auf drei seiner ersten sechs Löcher Bogeys und schloss schließlich mit einer 74er Runde auf einem geteilten 17. Platz ab. Martin Kaymer landete 17 Plätze hinter Lefty auf einem geteilten 34. Rang, nachdem er 76 Schläge am Abschlusstag benötigt hatte.

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