Deutschland beim World Cup vorne dabei

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Der Omega Mission Hills World Cup ist für die Golfer stets eine ganz besondere Veranstaltung. Während sie die ganze Saison alleine für sich unterwegs sind, treten sie nun in Zweierteams für ihr Land an. Deutschland wird in China durch Martin Kaymer und Alexander Cejka vertreten, und das Duo schlug sich am ersten Tag gegen starke Konkurrenz gut.

Die beiden Deutschen platzierten sich auf Hainan Island mit einer 65er Runde und vier Schlägen Rückstand auf Spitzenreiter Australien (61) auf dem geteilten sechsten Rang unter 28 Konkurrenten.

Zäher Start, starkes Finish 

„Unser Start war etwas zäh auf den ersten sechs Löchern, aber dann konnten wir zulegen und haben uns wie immer gut ergänzt“, schrieb Cejka am Donnerstag auf seiner Homepage. Der 40-Jährige krönte mit einem spektakulären Bunkerschlag aus 20 Metern direkt ins Loch am 16. Grün die Aufholjagd im Vierer-Bestball.

Das mit 7,5 Millionen Dollar dotierte Turnier der Europa-Tour wird traditionell am Donnerstag und Samstag im Bestball-Modus ausgetragen. Jeder spielt dabei seinen eigenen Ball bis ins Loch und das beste Ergebnis wird für das Team gewertet. Auf den übrigen zwei Runden müssen die Teammitglieder abwechselnd den Ball bis ins Loch schlagen.

Von Cejkas Gras-Allergie war zum Auftakt in China wenig zu spüren. Auch der Weltranglisten-Vierte Kaymer sorgte mit sicher gelochten Birdie-Putts auf dem Par 72-Kurs für eine bogeyfreie Runde.

McIlroy/McDowell gut unterwegs 

Hinter dem australischen Führungsduo Richard Green/Brendan Jones belegten die beiden Nordiren Rory McIlroy/Graeme McDowell sowie die Schotten Martin Laird/Stephen Gallacher (jeweils 63) Platz zwei. McIlroy/McDowell repräsentieren bei dieser Veranstaltung übrigens nicht nur ihr Heimatland Nordirland, sondern sind für Gesamt-Irland am Start. Die Gewinner teilen sich die Siegprämie von rund 1,788 Millionen Euro.

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