Deutschland fällt beim World Cup zurück

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Martin Kaymer und Alexander Cejka haben beim Omega Mission Hills World Cup in China einen Dämpfer bekommen. Nach einem Schlag ins Wasser am letzten Loch fielen die beiden Deutschen mit 136 Schlägen (65+71) vom sechsten auf den geteilten zehnten Rang unter 28 Konkurrenten zurück.

Mit acht unter Par wuchs der Abstand auf die Doppelspitze Australien (131-61+70) und Irland (131-63+68) nach zwei Runden auf fünf Schläge. Hinter dem glänzend harmonierenden Führungsduo Richard Green/Brendan Jones (Australien) und den Major-Siegern Rory McIlroy/Graeme McDowell liegen die Schotten Martin Laird/Stephen Gallacher (132-63+69) auf Rang drei.

Noch ist nichts verloren 

„Jetzt müssen wir morgen im Vierer-Bestball wieder Gas geben“, bemerkte der 40-jährige Cejka auf seiner Homepage. Drei Bogeys und vier Birdies standen auf der gemeinsamen Scorekarte, als Kaymer den Fehler Cejkas mit einer perfekten Annäherung am letzten Grün fast wieder ausgebügelt hatte. Cejka schob den Ball zum Bogey ins Loch und bewahrte das deutsche Team auf der Runde im Klassischen Vierer (Foursomes) vor höherem Schaden.

Das mit 7,5 Millionen Dollar dotierte Turnier der Europa-Tour wird traditionell am Donnerstag und Samstag im Bestball-Modus ausgetragen. Jeder spielt dabei seinen eigenen Ball bis ins Loch; das beste Ergebnis wird für das Team gewertet. Auf den übrigen zwei Runden müssen die Teammitglieder abwechselnd den Ball bis ins Loch schlagen. Die Gewinner teilen sich rund 1,788 Millionen Euro Siegprämie.

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