Els und Goosen an der Spitze

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Nach seiner furiosen ersten Runde erlebte Alex Cejka auf den zweiten 18 Löchern bei der South African Open Championship ein ständiges Auf und Ab. Am Ende des Tages stand eine 72er Par-Runde und die Erkenntnis, dass am Schlusstag bei noch 36 zu spielenden Löchern noch alles möglich ist.

Heftiger Regen am ersten Tag hatte den Zeitplan gehörig durcheinander gebracht und beschert den Spielern nun einen Marathon am Sonntag. Momentan hat Cejka sechs Schläge Rückstand auf Spitzenreiter Ernie Els. Nach seiner fehlerfreien ersten Runde erlebte Cejka eine regelrechte Achterbahnfahrt. Fünf Bogeys und fünf Birdies sorgten für eine bunte Scorekarte.

Els, der das Turnier in Durban bereits viermal gewinnen konnte, spielte wie auf der ersten Runde eine 65 und hat mit 14 unter Par zwei Schläge Vorsprung auf seinen Landsmann Retief Goosen. „Es ist nie leicht, aber ich fühle mich gut. Ich treffe den Ball im Moment wirklich sehr schön und das gibt einem beim Abschlag eine Menge Selbstbewusstsein“, erklärte Els bei europeantour.com.

Ein Youngster im Blickpunkt

Doch noch ist am letzten Tag eine Menge Golf zu spielen und Goosen liegt gerade einmal zwei Schläge zurück. Hinter dem Duo spielte sich Romain Wattel in den Vordergrund. Der 19-jährige Franzose hatte sich die Tourkarte gerade erst in der Qualifying School erspielt und kämpfte sich mit einer 66er Runde und insgesamt elf unter Par auf den dritten Platz nach vorne. Den vierten Rang teilen sich mit Louis Oosthuizen und Charl Schwartzel (beide -10) zwei weitere Südafrikaner.

Eine erfolgreiche Aufholjagd gelang Marcel Siem. Der zweite Deutsche im Feld arbeitete sich mit einer 69 auf den geteilten 50. Platz nach vorne und sollte damit genau im Cut liegen. Am Vortag hatten die Veranstalter erklärt, dass zur Halbzeit die besten 50 Spieler plus schlaggleiche Akteure am Schlusstag die 36 Löcher in Angriff nehmen dürfen.

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