Fichardt gewinnt Africa Open, Kieffer fällt zurück

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Der 37-Jährige setzte sich schließlich nach einer 71er Runde mit 16 unter Par vor seinem Landsmann Jaco van Zyl und Gregory Bourdy aus Frankreich (beide -14) durch. Für Fichardt war es der vierte Sieg auf der European Tour, seinen ersten Erfolg hatte er im Jahr 2001 gefeiert.

Schlaggleich mit Van Zyl war er als Spitzenreiter auf die letzten 18 Löcher gegangen und als er nach 13 Spielbahnen mit vier Schlägen Vorsprung führte, schien Fichardt den Titel bereits sicher zu haben. Dieser Gedanke erwies sich als trügerisch, denn mit drei Bogeys auf den letzten fünf Löchern zeigte er Nerven und konnte froh sein, dass auch Van Zyl nicht fehlerfrei spielte und daraus kein Kapital mehr schlagen konnte.

„Ich habe meine Konzentration verloren. Ich war vier Schläge vorne und dachte wohl, ich wäre schon durch. Ich habe eigentlich unglaublich geputtet und dann auf der 14 diesen kurzen Putt verschoben. Da dachte ich schon, ‚was ist denn hier los'“, analysierte Fichardt bei europeantour.com. Am Ende ging dann aber doch noch alles gut und er durfte sich über seinen ersten Saisonsieg freuen.

Für Maximilian Kieffer lief es am Schlusstag nicht so gut, nachdem er sich auf der dritten Runde mit einer 67 glänzend in Szene gesetzt hatte und von einer Top-10-Platzierung träumen durfte. Ein Bogey am ersten Loch sorgte für einen denkbar ungünstigen Auftakt, auch wenn Kieffer schnell ein Birdie an der Drei nachlegen konnte.

Letztlich fand er nie zu seinem Spiel. Der 22-Jährige traf nur neun Fairways und ganze elf Grüns mit der vorgegeben Schlagzahl. Zu allem Überfluss blieb auch noch der Putter kalt, sodass am Ende eine 74 auf seiner Scorekarte stand, was ihm mit vier unter Par den 27. Platz einbrachte.

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