Fisher übernimmt Führung in Irland – Siem 12.

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Mit seiner besten Runde auf der European-Tour hat Ross Fisher bei den Irish Open nach dem zweiten Tag die Führung übernommen. Der Engländer verbuchte eine 61er Runde und liegt mit insgesamt 130 Schlägen vor dem Italiener Francesco Molinari (133).

Dabei hatte Fisher sogar den Tour-Rekord von 59 Schlägen auf einer Runde vor Augen, nachdem er die ersten 14 Löchern mit zehn Birdies abgeschlossen hatte. Doch auf den letzten vier Löchern gelang ihm kein Birdie mehr.“Ich hab einen soliden Start hingelegt, aber dann hat mein Putter Feuer gefangen – ich hatte einen netten, kleinen Lauf“, berichtete Fisher auf europeantour.com. „Leider habe ich auf den letzten neun Löchern etwas nachgelassen.“

Hinter Fisher und Molinari sind gleich neun Spieler auf einem geteilten dritten Platz zu finden, unter ihnen Rory McIlroy und der Lokalmatador Padraig Harrington. McIlroy haderte mit seinen drei Bogies, die er neben sechs Birdies verzeichnete: „Das war schon frustrierend, um ehrlich zu sein. Ich hatte das Gefühl für jeden Birdie, den ich mache, mache ich einen Bogey“, so der Nordire auf der offiziellen Tourseite.

Siem durchwachsen, Howell schlecht

Ähnlich lief es für Marcel Siem, der nicht an seine glänzende 66er Runde vom Vortag anknüpfen konnte, sondern vier Bogies bei fünf Birdies verbuchte. Mit sechs Schlägen Rückstand liegt der Ratinger auf dem geteilten 12. Rang.

Noch schlechter erging es dem nach der ersten Runde führenden David Howell, der im Gegensatz zu Landsmann Fisher einen rabenschwarzen Tag erwischte und seinem derzeitigen Leistungstief einmal mehr alle Ehre machte. Mit einer 75er-Runde schloss Howell den zweiten Tag ab und liegt auf dem geteilten 24. Platz.

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