Furyk führt in Hilton Head Island

Bei der Verizon Heritage in Hilton Head Island hat Jim Furyk nach der dritten Runde die alleinige Führung übernommen. Der Amerikaner benötigte auf dem Par-71-Kurs 67 Schläge (insgesamt 202).
Einen Schlag dahinter lauert der Engländer Brian Davis. Den dritten Platz teilen sich mit Boo Weekley, Woody Austin, Heath Slocum, Ricky Barnes, Briny Baird (alle USA), Luke Donald (ENG) und Stephen Ames (CAN), die jeweils 204 Schläge aufweisen, gleich sieben Spieler.
Ein lockerer Leader
Spätestens seit seinem Sieg bei der Transitions Championship im März gibt sich Furyk, der am 12. Mai seinen 40. Geburtstag feiert, deutlich gelassener. „Ich habe immer gedacht, dass ich perfekt sein und wirklich jeder Schlag sitzen müsse und mich damit unter einen unglaublichen Druck gesetzt. Mittlerweile weiß ich, dass mich das nur noch mehr verkrampft und jetzt genieße ich es ganz einfach, auf dem Feld zu sein und bin viel lockerer“, gab der 39-Jährige sein Erfolgsrezept gegenüber AP preis.
Furyk, der in der vergangenen Woche beim US-Masters noch am Cut gescheitert war, zeigte – im letzten Flight startend – sein herausragendes kurzes Spiel auf den Grüns. So benötigte niemand weniger Putts als der Amerikaner, der insgesamt auf vier Birdies kam und ansonsten par spielte.
O’Hern mit furioser Runde
Die beste Runde des Tages gelang derweil Nick O’Hern, der eine 64 hinlegte und dabei acht Birdies auf seiner Scorecard notieren durfte. „Die Grüns waren heute Morgen anscheinend in ihrer besten Verfassung“, staunte der Australier ob seiner fantastischen Leistung, die ihn mit 205 Schlägen vom 58. auf den geteilten zehnten Platz vordringen ließ.
Alexander Cejka, der am Vortag mit Glück den Cut geschafft hatte, enttäuschte mit einer 75er Runde und wird als 80. und drittletzter des Feldes (217) in der letzten Runde nicht mehr dabei sein.