Guter Start ins US Open von Alex Cejka

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Das Duell Phil Mickelson gegen Tiger Woods um die Nummer eins der Weltrangliste findet nach dem ersten Tag der US Open in Pebble Beach auf den hinteren Rängen statt. Beide konnten zum ersten Mal in einem Turnier in dem sie beide antraten in einer Runde keinen einzigen Birdie erzielen. „Es ist noch ein langer Weg“, wusste Woods auf espn zu berichten, der nach dieser Auftaktrunde mit 74 Schlägen und mit drei über Par nun auf dem geteilten 47 Rang platziert ist, wo auch der Deutsche Martin Kaymer landete.

Noch einen Schlag schlechter schnitt Phil Mickelson ab, der auf dem geteilten 66 Platz mit vier Schlägen über Par und sechs Schlägen hinter den Führenden liegt. Woods ist dennoch zuversichtlich. „Ich werde einfach weiter machen und sehen wo ich Samstag Nachmittag ankomme“, so Woods gelassen. Leichter wird es allerdings nicht, denn schon am ersten Tag waren nur neun Spieler besser als Par.

Cejka vorne mit dabei

Umso erfreulicher, dass Alex Cejka zu diesen neun Spielern gehörte. Cejka spielte an Loch sieben und achtzehn Birdie, wobei ein Bogey am siebzehnten Loch ihm eine noch bessere Platzierung verwehrte. Mit einem Schlag unter Par liegt er zusammen mit Ian Poulter, Mike Weir, K.J. Choi, Rafael Cabrera-Bello und Ryo Ishikawa auf dem geteilten vierten Rang. Einen Schlag besser waren der Amerikaner Shaun Micheel, der Brite Paul Casey und Brendon de Jonge aus Zimbabwe.

Shaun Micheel schaffte eine tolle 69er Runde obwohl er mit den Gedanken bei seiner Mutter war, die Zuhause in Tennesee mit Krebs kämpft. „Ich wache jeden Morgen auf und das erste was ich tue ist, sie anzurufen“, so Micheel laut pgatour.com. Das er trotzdem spielt, wollte auch seine Mutter „Sie hat mich ermutigt, raus zu gehen und Golf zu spielen“, sagte er und wünschte sich, dass sie seine Eltern dabei sein könnten.

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