Johnnie Walker Championship

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Die teilen sich derzeit Brett Rumford und Knut Borsheim. Das australisch-norwegische Duo absolvierte den Par 72 Kurs mit 67 Schlägen und liegt damit mit -5 einen Schlag vor einem Verfolgerquartett um Thorbjörn Olesen (-4). Dahinter folgt dann schon Colsaerts (-3) auf T8. „Genau so hatte ich mir den Tag vorgestellt“, freute sich Colsaerts laut rti.ie. Mit seiner soliden Runde hatte er auch bei seinem Flightpartner Thomas Björn Eindruck geschunden – der ist immerhin Ryder Cup-Assistant-Captain.

„Ich habe gesehen, was er kann“, meinte Björn schmunzelnd. „Aber das hat mich nicht überrascht. Wir wissen alle, was Nicolas kann.“ Gut möglich, dass Colsaerts auch im Falle der nicht geschafften Direktqualifikation mit zum Ryder Cup darf, als einer der Captain-Picks. Dazu wollte sich Ryder Cup-Kapitän Jose Maria Olazabal aber noch nicht äußern. „Es war ein solider Start. Mal gucken, was er dem folgen lässt.“

Kaymer noch im Ryder Cup-Rennen

Colsaert könnte Martin Kaymer noch aus dem Rennen kicken, der das Turnier in Gleaneagles auslässt, obwohl es die letzte Chance darstellt, sich für den Kontinentalvergleich zu qualifizieren. Aber auch Kaymer darf sich Hoffnungen auf eine Wildcard machen. „Dass er hier fehlt, würde ich in diesem Fall nicht gegen ihn verwenden. Das habe ich immer gesagt“, erläuterte Olazabal.

Nicht ganz so gut lief es für Marcel Siem. Der Deutsche erwischte einen schwarzen Tag und liegt mit +3 derzeit auf dem geteilten 98 Rang und wird sich ordentlich strecken müssen, wenn er morgen den Cut nicht verpassen will. „Ab morgen werde ich versuchen, Fehler zu vermeiden und mich langsam mit soliden Runden wieder in Position zu bringen“, versprach Siem auf seiner Facebook-Seite. Immerhin einen Schlag besser als Siem konnte sich Bernd Ritthammer platzieren, der nach der ersten Runde auf dem geteilten 79. Platz liegt.

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