Johnson gewinnt BMW Championship

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Dustin Johnson hat die BMW Championship in Lemont für sich entschieden. Der Amerikaner setzte sich auf dem Par 71-Kurs mit insgesamt 275 Schlägen knapp vor dem Engländer Paul Casey (276) durch.

Dabei hatte es für Johnson zwischenzeitlich gar nicht nach einem Triumph ausgesehen. Nach der zwölften Bahn lag der 26-Jährige nämlich noch drei Schläge hinter Casey, der sich zu diesem Zeitpunkt bereits fünf Birdies auf seiner Scorecard notieren durfte. Dann aber produzierte der 33-Jährige drei Bogeys in Serie, so dass sich beide Spieler die Führung teilten.

Das 17. Loch brachte schließlich die Entscheidung zu Gunsten Johnsons, dem der dritte Birdie an diesem Tag gelang. „Speziell in diesem Sommer lief es wirklich nicht gut für mich. Ich hatte so viele unglückliche Sonntage und kann jetzt nur betonen, dass ich mich augenblicklich nicht besser fühlen könnte. Ich habe heute gutes Golf gespielt, hätte zwar gern noch mehr Birdies gemacht, aber es hat ja auch so gereicht“, sagte der überglückliche Sieger gegenüber espn.com.

Woods darf nicht mitspielen 

Weniger gut lief es für Tiger Woods. Der Amerikaner verpasste zum ersten Mal in seiner Profi-Karriere die Qualifikation für ein Turnier. Der Weltranglisten-Erste lief nach einer 70er Runde mit 283 Schlägen lediglich auf dem geteilten 15. Platz ein und verfehlte damit das Ticket für das Finalturnier um den FedEx Cup deutlich. „So ist das halt. Ich habe am Anfang des Jahres nicht gut gespielt, und ich habe Mitte des Jahres nicht gut gespielt“, meinte der 34-Jährige.

Woods kam in der mit 35 Millionen Dollar dotierten Turnierserie insgesamt nicht unter die besten 30 Golfer, die nun vom 23. bis 26. September in Atlanta die Tour Championship ausspielen. Der Gewinner erhält einen Scheck über zehn Millionen Dollar. Matt Kuchar, der in Lemont auf dem geteilten dritten Rang landete, führt die FedEx Cup-Wertung vor Johnson an. Den 30. und letzten Startplatz im Kampf um den großen Jackpot sicherte sich der Amerikaner Bo van Pelt.

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