Kaymer auf Platz fünf

Besonders im Endspurt gewann Kaymer am Samstag an Fahrt. Hatte er auf den ersten neun Löchern nur ein Birdie verzeichnen können, so ließ er auf den Back Nine fünf weitere – bei einem Bogey – folgen und landete schließlich mit insgesamt 203 Schlägen im Verfolgerfeld des Leaderboards.
Garth Mulroy fühlt sich in Italien wie Zuhause
Dessen Spitze hat der Südafrikaner Garth Mulroy inne, der mit sieben Birdies bei einem Bogey die Runde um einen Schlag besser als Kaymer abschloss und mit nun 199 Schlägen auf den ersten Platz kletterte. Dabei entwicklete Mulroy fast Heimatgefühle in Turin: „Ich hab es bereits an den ersten beiden Tagen gesagt, dieser Kurs erinnert mich stark an Südafrika. Die Bäume, die Form, die Bälle fliegen weiter“, so Mulroy gegenüber europeantour.com.
Mit Erinnerungen an die Heimat konnte er sich spanisches Verfolgertrio vom Hals halten, das besonders auf den letzten Löchern aufdrehte. Gonzalo Fdez-Castano, der nach der zweiten Runde mit Mulroy Zweiter gewesen war, hatte am 8. Loch bereits mit einem Eagle geglänzt, spielte allerdings auch vier Mal Bogey und rettete erst mit zwei Birdies auf den letzten Löchern seine Platzierung vom Vortag (200). Hinter ihm liegen seine Landsleute Rafa Cabrea Bello und Pablo Larrazabal.
Alex Cejka rutschte derweil im Royal Park I Roveri nahe Turin nach einer 72er Par-Runde um 29 Plätze nach hinten auf Rang 51.