Kaymer bleibt dran, Cejka darf weiter träumen

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Während Tiger Woods bei den Bridgestone Invitational in Ohio weiter durchgereicht wird, hält Martin Kaymer Kontakt zur Spitze. Noch bessere Nachrichten gibt es von Alex Cejka. Er geht in Verona als Führender in die letzte Runde und darf somit weiter vom ersten US-Sieg der Karriere träumen.

Nach einer 69er Runde darf Kaymer ebenfalls optimistisch in den finalen Tag starten. Zurzeit liegt er auf dem geteilten 24. Rang und hat noch Luft nach oben. Eine Spitzensposition dürfte dabei aber nicht herausspringen, die beiden Führenden Ryan Palmer und Sean O’Hair aus den USA haben schon sieben Schläge Vorsprung. Auf Platz drei, mit einem Schlag Rückstand, liegt mit Matt Kuchar ebenfalls ein US-Spieler.

Der 25-jährige Kaymer spielte am vorletzten Tag noch genauer vom Tee und wusste im Firestone Country Club durch drei Birdies und auf der anderen Seite mit nur zwei Bogeys zu überzeugen.

Bei Woods setzte sich der Alptraum auch in der 3. Runde weiter. Fünf Bogeys und ein Doppelbogey bedeuteten +5 und so fand er sich schließlich auf dem vorletzten Platz des Tableaus wieder.

„Es war schrecklich…“

„Meine Drives, mein Eisenspiel und auch das Putten – es lief nichts zusammen. Es war einfach schrecklich“, beschrieb Woods seine Erlebnisse bei dem Turnier gegenüber „espn“, dass er zuletzt viermal hintereinander gewinnen konnte. Schafft es Phil Mickelson noch, sich als aktuell 10. unter die Top vier zu platzieren, ist er zudem seinen Platz an der Sonne in der Weltrangliste endgültig los.

Einen Absturz erlebte auch der Mann, der das Feld noch zur Halbzeit anführte. Retief Goosen patzte mit einem Triple-Bogey gleich auf der ersten Bahn. Von diesem Erlebnis erholte sich der Südafrikaner auf der ganzen Runde nicht mehr und landete mit einer 73er Runde auf den geteilten 16. Platz.

Der Traum rückt näher

Bei den Turning Stone Resort Championship in Verona/New York ist der Traum vom ersten US-Sieg für Cejka zum Greifen nah. Mit zwei Schlägen Vorsprung geht der Wahl-Amerikaner vor dem US-Amerikaner Chris Couch auf die letzte Runde.

Mit einem wieder einmal sehr starken Eisenspiel hielt Cejka die Konkurrenz erneut im Schach. Zwar musste er schon früh auf der zweiten Bahn ein Bogey hinnehmen, doch mit zwei direkt folgenden Birdies fand er schnell wieder zu seinem überlegenen Spiel zurück. Mit einer 67 liegt er jetzt bei sensationellen 15 unter Par vor dem finalen Showdown.

„Ich muss einfach ruhig bleiben. So wie auf der zweiten Bahn, als ich nach drei Putts meinen einzigen Bogey hinnehmen musste. Es ist wichtig Geduld zu bewahren und die entscheidende Chance zu nutzen“, beschrieb der Familienvater aus Las Vegas bei „AP“ sein Seelenleben vor dem letzten Tag.

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