Kaymer in Portugal raus

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Eine besser Ausgangsposition vergab er jedoch: Seine 68, die er der 72 vom Votag folgen ließ, brachte Siem (-2) auf den geteilten 25. Platz und liegt damit acht Schläge hinter Spitzenreiter Ross Fisher (-10) und den beiden Zweitplatzierten Bernd Wiesbacher und Stephen Gallacher (beide -7). Der Rückstand hätte durchaus kleiner sein können. Doch das 18. Loch hatte Siem komplett verpatzt und auf dem Par 4 sieben Schläge gebraucht, die das Plus seiner sechs Birdies erheblich eindampften.

Fisher angeschlagen, Kaymer raus

Ross Fisher ist derweil auf Kurs zu seinem fünften Titel auf der European Tour, obwohl er sich zu Beginn seiner Runde fast verletzt hätte, als er am ersten Tee ausgerutscht war und sogar vom Physio behandelt werden musste. „An den ersten drei Löchern hatte ich noch gar nichts gemerkt, doch dann fing es an zu schmerzen“, erklärte Fisher laut europeantour.com.

Der Physio jedoch den linken Fuß des Engländers, so dass dieser weiter spielen konnte. „Er hat mir erklärt, dass ich ohne Sorgen weiter machen könnte. Klar, am Anfang war es etwas unbequem und den Schmerz hat es auch nicht komplett genommen, daher war ich am Ende froh, dass ich durchgekommen bin“, so Fisher weiter.

Durchgekommen ist auch Martin Kaymer (+2), doch am Ende waren seine 75 dank sechs Bogey bei nur zwei Birdies zuviel. Der Deutsche verpasste den Cut, befindet sich damit aber in bester Gesellschaft. Schließlich musste auch sein Ryder Cup-Captain José Maria Olazabal nach zwei Runden beim Portugal Masters die Segel streichen. Nach zwei Runden mit je 75 lag der Spanier mit +8 nur auf dem geteilten 123. Rang.

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