Kaymer: ‚Siege kann man nicht planen‘

Seit drei Jahren schon wartet Martin Kaymer auf einen Erfolg auf irgendeiner Tour. Doch trotz dieser langen Erfolglosserie bewahrt die

ehemalige Nummer Eins der Welt die Ruhe.

„Siege kann man leider nicht planen. Ich hatte schon im letzten Jahr viele Top-Ten-Ergebnisse, leider hat es aber nicht für ganz vorne gereicht“, so Kaymer gegenüber sport.de: „Für 2017 möchte ich möglichst oft in die Situation kommen, am Sonntagnachmittag eine Chance auf den Sieg zu haben.“

Als Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft war er auch während der kurzen Winterpause fleißig: „Ich habe den Winter über viel in Scottsdale/Arizona trainiert und auch die Feiertage nicht wie in den letzten beiden Jahren zu Hause verbracht“, und diese Maßnahme scheint erste Früchte zu tragen: „Bis jetzt zahlt sich das ausgiebige Training sehr gut aus.“

 

Top 50 sind genug 

Auf der diesjährigen European Tour belegte der 32-Jährige bislang die Plätze 48 (Kater) und 23 (Dubai). Doch auf den ersten Platz der Weltrangliste muss Kaymer nicht zwingend zurückkehren, wie er weiter verrät: „Solange ich in den Top 50 bin, ist mir die genaue Platzierung egal, da ich in alle Turniere komme, die ich mitspielen möchte.“

Ein solches Turnier ist das US Masters (6. bis 9. April), auf das er durchaus optimistisch blickt: „Ich kenne den Platz mittlerweile sehr gut und habe das Gefühl, dass ich dort besser zurechtkomme als früher, auch wenn die Ergebnisse das noch nicht gezeigt haben.“

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