Kaymer verbessert sich auf zweiten Platz

Nach gutem Auftakt konnte sich Martin Kaymer auf der zweiten Runde der Nedbank Challenge in Sun City noch einmal steigern und sich auf den geteilten zweiten Platz verbessern. Zur Führung reichte es nicht ganz, die sicherte sich Graeme McDowell.
Mit -7 führt der Nordire zur Halbzeit das Leaderboard des Einladungsturniers an, einen Schlag dahinter liegt ein Quartett bestehend aus Kaymer, Jason Dufner, Robert Karlsson und Lee Westwood (alle -6) in Lauerstellung.
Kaymer hochzufrieden mit dem Tag
Für Kaymer wäre trotz starker 68er Runde am zweiten Tag sogar noch mehr drin gewesen. Doch auf den beiden Schlusslöchern wollte der Ball nicht ganz so laufen, wie es der Deutsche idealerweise gerne gehabt hätte. An der 17 verfehlte er beim Putt die Lochkante nur um Haaresbreite, an der 18 stoppte sein Versuch nur knapp vor dem Ziel, so dass sich Kaymer dort jeweils mit Par und insgesamt drei Birdies und einem Eagle bei nur einem Bogey begnügen musste.
„Ich habe wie gestern sehr gut gespielt, fasste Kaymer laut dailymail.co.uk seine Runde zusammen. „Ich freue mich jetzt auf das Wochenende, ich denke ich habe mich selbst in eine gute Position gebracht. Die guten Wochen in China haben mir viel Selbstvertrauen gegeben.
McDowell mit bester Runde des Tages
Besser als der Deutsche spielte nur McDowell, der den Tag mit -5 abschließen konnte und sich so die Spitzenposition sicherte. Dank sieben Birdies konnte er sich sogar ein Double Bogey an Loch 14 erlauben, ohne dass seine alleinige Führung in Gefahr geraten wäre. „Es lief alles so, wie ich mir das vorgestellt hatte, erklärte McDowell laut dailymail.co.uk. „Das Leaderboard ist sehr eng beieinander. Das sagt eine Menge über die Schwere des Kurses aus.
Die bekamen sowohl der Vortagesführende Charl Schwartzel, der sich mit einer 74 begnügen musste, und auch Luke Donald zu spüren, dem lediglich eine Even Par-Runde gelang. Die schwächste Runde absolvierte allerdings Francesco Molinari mit einer 77 und übernahm dadurch die Rote Laterne von Darren Clarke.