Kaymer verbessert sich bei KLM Open

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Martin Kaymer hat am zweiten Tag der KLM Open in Hilversum seinen Rückstand auf die Spitze bis auf zwei Schläge eindampfen können. Mit -6 liegt er zur Halbzeit des Turniers noch gut im Rennen. Vorne teilen sich Shiv Kapur und Nicolas Colsaerts die Führung (beide-8).

Kaymer verbesserte sich nach einer erneuten 67er Runde mit 134 Schlägen auf den geteilten sechsten Platz. Kaymer. Drei Wochen vor seinem Ryder-Cup-Debüt (1. bis 3. Oktober in Wales) präsentierte er sich bei dem mit 1,8 Millionen Euro dotierten Turnier weiter in bestechender Form.

„Die 67 ist okay. Ich habe ganz gut gespielt, aber einige Putts nicht gemacht“, sagte Kaymer, nachdem er auf dem Par-70-Kurs drei Birdies auf den Löchern 12, 13 und 18 gespielt hatte.

Kapur und Colsaerts teilen Führung

Shiv Kapur und Nicolas Colsaerts konnte er damit aber noch nicht einholen. Colsaert ließ auf seine 62 vom Auftakt eine Par-Runde folgen und war mit seinem zweiten Tag – auch angesichts eines Double Bogeys an der 16 – etwas unzufrieden.

„Ich habe den Abschlag nicht gut erwischt, wir mussten etwas warten und ich war nicht mehr im Rhythmus. Da ist er mir zu weit links geraten“, wurde der Belgier auf europeantour.com zitiert. Der Ball war verloren, Colsaert musste auf Kosten einer Strafe einen neuen ins Spiel bringen. „Unter diesen Umständen, dass ich einen Ball verloren habe, war das Double Bogey noch das beste, was ich machen konnte“, meinte er

Besser lief es mit einer 68 für Kapur. Doch so ganz zufrieden war auch er nicht. „Ich habe den Ball heute ganz gut getroffen, aber ich denke, dass man immer noch ein paar Schläge besser hätte machen können. An der 18 wäre zum Beispiel ein Birdie nicht schlecht gewesen. Aber alles in allem bin ich ganz happy“, erklärte er.

Deutsche scheitern am Cut

Gar nicht happy dürften die drei deutschen Profis, die außer Kaymer an den Start gegangen waren, sein. Allesamt verpassten sie die beiden Schlussrunden. Marcel Siem trat zur zweiten Runde gar nicht erst an, Sven Strüver (150 Schläge) und Kevin Berger (157) scheiterten deutlich am Cut (140).

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