Kuchar führt bei Northern Trust Open vor Garcia

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Der Schlussspurt brachte Garcia mit 65 Schlägen den zweiten Platz im Leaderboard hinter Matt Kuchar ein. Der hatte seine 64er Runde noch bei strahlendem Sonnenschein ins Clubhaus gebracht. Sieben Birdies, kein Bogey lautete die makellose Bilanz des Amerikaners, der damit sieben Schläge unter Par liegt. Nach einem einwöchigen Hawaii-Urlaub hatte Kuchar mit seinem Trainer am Schwung gearbeitet, was sich offenbar auszahlte.

„Ich war sehr gespannt, ob die Dinge an denen wir gefeilt haben funktionieren und wie ich den Ball treffen werden. Der tolle Auftakt war dann die Grundlage dafür, dass die ganze Runde gut gelaufen ist“, erklärte Kuchar laut pgatour.com. Der Amerikaner hatte drei Birdies auf den ersten drei Spielbahnen absolviert und damit jede Menge Selbstbewusstsein getankt.

Sergio Garcia war mit einer späteren Startzeit auf den Kurs gegangen und musste am Ende nicht nur mit dem Platz, sondern auch mit dem dichten Nebel kämpfen. Die letzten drei Löcher absolvierte der Spanier quasi ohne Sicht beim Abschlag und zauberte dennoch zwei Birdies auf das Grün. Klar, dass er am Ende des Tages mit seiner 65er Runde zufrieden war.

„Ich habe gut gespielt, aber nicht sehr gut. Mir sind ein paar schöne Chips gelungen und natürlich hatte ich hier und da richtig gute Putts“, analysierte er. Die Statistik von insgesamt 25 Putts auf seiner Runde untermauerte das eindrucksvoll.

Den dritten Rang im Gesamtklassement belegt der Amerikaner Brandt Jobe, der 66 Schläge benötigte. Martin Kaymer gönnt sich in dieser Woche noch eine Spielpause auf der US Tour, er wird erst nächste Woche bei der WGC Accenture Matchplay Championship, dem ersten Höhepunkt des Golfjahres, wieder am Start sein.

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