Laird führt beim The Barclays, Woods schwach

Martin Laird hat die Führung beim The Barclays übernommen. Der Schotte spielte am dritten Tag eine exzellente 65er Runde und weist nunmehr 201 Schläge auf.
Mit jeweils drei Schlägen Rückstand lauern der Australier Jason Day und der Amerikaner Dustin Johnson auf dem geteilten zweiten Platz. Superstar Tiger Woods erwischte im Ridgewood Country Club in New Jersey derweil erneut einen gebrauchten Tag und kam auf für ihn enttäuschende 72 Schläge. Mit insgesamt 210 Schlägen rangiert der Amerikaner damit lediglich auf dem geteilten 28. Platz.
Laird legte einen rasanten Start hin, schaffte auf den ersten fünf Bahnen bereits vier Birdies und legte im weiteren Verlauf noch zwei weitere nach. „Als ich hierher kam, habe ich nicht gedacht, dass es dermaßen gut für mich laufen würde. Als ich das Leaderboard gesehen habe, war das schon ein kleiner Schock für mich“, verkündete der 27-Jährige gegenüber espn.com.
Glänzende Aussichten
Überrascht war Laird wohl auch über die gelegentliche Einblendung der FedEx Cup-Rangliste. Im Falle eines Sieges würde Laird nämlich vom 95. auf den ersten Platz dieser Wertung springen, was ihm eine sichere Teilnahme an den vier Majors im kommenden Jahr garantierte. Zudem wäre er ein ernsthafter Kandidat auf den Gewinn des Zehn-Millionen-Dollar-Jackpots, der am Saisonende an den Sieger ausgeschüttet wird.
Deutlich schlechter lief es für Woods. Nachdem der 34-Jährige an den ersten beiden Tagen nur jeweils einmal das Fairway verpasst hatte, missglückte ihm diesmal bereits der allererste Schlag gänzlich. Vom Tee landete der Ball weit abseits der Ideallinie, so dass sich Woods am Ende einen Triple Bogey auf seiner Scorecard notieren musste. Von diesem Fauxpas erholte er sich zunächst nicht, legte an der Neun noch einen Bogey nach. Erst gegen Ende der Runde kam der Tiger wieder besser in Schwung und es gelangen ihm noch drei Birdies.