Langer Finaltag bei den Valera Texas Open

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Die Wassermassen sind verschwunden, bei den Valera Texas Open konnte endlich wieder Golf gespielt werden. Vor dem großen Finaltag mit stolzen 36 Löchern liegt ein Quartett in Führung, dass jedoch den Atem von Ernie Els zu spüren bekommen hat.

Der Südafrikaner spielte in der zweiten Runde eine glänzende 67er Runde und hat damit nur zwei Schläge Rückstand auf die beiden US-Amerikaner Jimmy Walker und Brett Wetterich sowie Matt Jones und James Nitties aus Australien.

„Wir können uns nicht beschweren. Auch die Grüns sind so wie sie sein sollten“, sagte Wetterich über den Platz, auf dem man noch am Freitag fast knöcheltief im Wasser stand. Doch auch die zweite Runde konnte erst nach zwei Stunden Verspätung von den Golf-Profis in Angriff genommen werden. Für die doppelte Runde am Finaltag ist eine Regenwahrscheinlichkeit von 40 Prozent angesagt.

„Das wird ein langer Tag morgen, aber ich bin bereit“, so ein angriffslustiger Els, der in diesem Jahr schon zwei Turniere auf der Tour gewinnen konnte. Mit fünf Birdies und 13 Pars blies Els nach durchwachsenem Auftakt in Texas zur großen Aufholjagd.

Singh und Johnson mit großen Problemen

Aber auch für den mit an der Spitze liegenden Walker war es ein besonderer Tag. Nachdem er bei seinen letzten vier Auftritten gleich drei Mal am Cut scheiterte, scheint er offenbar wieder ganz der Alte. „Das war schon eine schwere Zeit und ich habe die ganzen negativen Erlebnisse immer mit mir herumgetragen, aber jetzt ist das vergessen, es läuft wieder. Und es ist ein schönes Gefühl einfach raus zu gehen und mit Leichtigkeit den Cut zu meistern“, sagte Walker nach seiner Runde mit 67 Schlägen.

Vinjay Singh, neben Els der zweite große Name im Feld, stand lange Zeit vor dem frühzeitigen Aus, schaffte den Cut dann aber mit gerade einem Schlag Vorsprung doch noch. Wesentlich schlechter lief es für einen zweimaligen Champion der TBC. Aufgrund einer katastrophalen Auftaktrunde mit 80 Schlägen und einer folgenden starken, aber vergeblichen 68er Runde verpasste Zach Johnson den Cut gleich um vier Schläge.

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