Levet siegt in Paris – Kaymer Vierter

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Martin Kaymer hat mit dem vierten Rang bei den Open de France wieder ein Top-Ergebnis auf der Europa-Tour erzielt. Kaymer beendete die mit drei Millionen Euro dotierte Veranstaltung in Paris nach einer 72er Runde mit insgesamt 280 Schlägen und eroberte damit in der am Montag erscheinenden Weltrangliste den dritten Rang vom US Open Champion Rory McIlroy zurück.

Der Franzose in Frankreich top

Den Sieg sicherte sich der Franzose Thomas Levet mit 277 Schlägen vor dem Dänen Thorbjørn Olesen und dem Engländer Mark Foster (beide 278). Der 42-jährige Levet sicherte sich 500.000 Euro Preisgeld und zeigte sich überwältigt. „Das ist ein Traum“, sagte er laut AFP.

Kaymer, der sich am Samstag dank einer 67er Runde in die Spitzengruppe geschoben hatte, konnte seinen Vormarsch im Finale nicht fortsetzen. Der Rheinländer leistete sich vier Bogeys und am 2. Loch sogar einen Doppel-Bogey (zwei über Par). Damit kam er für den Sieg nicht infrage.

Cejka und Co abgeschlagen

Die anderen deutschen Profis hatten mit dem Ausgang des Turniers ohnehin nichts zu tun. Alexander Cejka belegte mit 291 Schlägen den 47. Rang, Marcel Siem landete mit 292 Schlägen auf Platz 52. Für Newcomer Florian Fritsch blieb nach einer desaströsen 81er Abschlussrunde mit 300 Schlägen nur der 64. Platz.

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