Matt Kuchar führt beim The Barclays

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Das The Barclays wurde wegen des erwarteten Hurricanes Irene auf drei Runden verkürzt und somit geht Matt Kuchar als Führender auf die letzten 18 Löcher. Der US-Amerikaner hat beste Chancen seinen Titel zu verteidigen, könnte allerdings auch schon als Sieger feststehen.

Denn Kuchar kam in Edison, im Bundesstaat North Carolina, nach seiner 63er Auftaktrunde mit einer 65 ins Clubhaus (128) und blieb im Plainfield Country Club bei sechs Birdies ohne Bogey. Mit diesem Ergebnis übernahm er die alleinige Führung, da Harrison Frazar und William McGirt jeweils eine 69 spielten (133) und auf den geteilten zehnten Platz zurück fielen.

Da im Laufe des Samstags der Hurricane Irene erwartet wird, haben sich die Veranstalter dazu entschieden, das Turnier auf drei Runden zu verkürzen. Sollte die dritte Runde auch nicht gespielt werden können, stünde Kuchar als Sieger fest. „Die besten Spieler kommen oft spät in Schwung und stehen erst nach 72 Löchern als Sieger fest“, erklärte Kuchar auf pgatpour.com.

Trauer beim Turnierdirektor

„Von daher ist es doch so, dass ich immer besser werde, je mehr Golf wir spielen. Aber natürlich genieße ich es auch, an der Spitze zu stehen, wenn nur noch 18 Löcher gespielt werden. Ich bin sehr glücklich, dass ich in dieser Situation bin.“ Es ist seit der Einführung der FedExCup Playoffs im Jahr 2007 das erste Mal, dass ein Turnier auf 54 Löcher verkürzt werden musste.

Doch ob des erwarteten Regens wurden sogar die elektrischen Scoreboards abgebaut. „Es ist wirklich zum Heulen“, erklärte Turnierdirektor Peter Mele. „All die Energie und die Kraft die wir hier reingesteckt haben. Es sollte das beste Turnier werden, das wir hier je gehabt haben.“

Johnson und Singh in Lauerstellung

Spektakulär war es allemal und Dustin Johnson, der seinen Anteil daran hatte, liegt dank einer 63 nur einen Schlag hinter dem Titelverteidiger. Acht Birdies spielte er dabei und hatte an den letzten drei Löchern noch Chancen, zumindest die geteilte Führung zu erreichen. Doch Putts aus kürzester Distanz wollten nicht mehr fallen.

„Ich kann wirklich nicht sagen, dass ich unzufrieden bin. Es hätte sicher besser laufen können, aber eine 63 ist eben eine 63 und ich werde mit einem Lächeln weiterspielen.“, so Johnson auf pgatour.com. Und auch Vijay Singh wird noch im Kampf um den Sieg eingreifen, denn der Mann von den Fidschis flankiert Johnson auf Platz zwei und kam mit einer 64 ins Clubhaus (129).

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