Matt Kuchar gewinnt die WGC Matchplay Championship

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„Ich kann kaum beschreiben, wie aufregend es ist, dieses Turnier gewonnen zu haben. Matchplay ist einfach wundervoll, es ist ein einzigartiges Format, das unglaublich viel Spaß macht, obwohl der Druck so groß ist“, erklärte Kuchar bei pgatour.com.

Mit Kuchar und Mahan standen sich die bei diesem Turnier dominierenden Spieler gegenüber. Mahan war Titelverteidiger und hatte seine letzten elf Duelle in Dove Mountain in der Wüste von Arizona gewonnen, Kuchar stand die letzten drei Jahre im Viertelfinale und unterlag dabei gegen Ian Poulter, Luke Donald und Hunter Mahan stets dem späteren Sieger.

In dieser Woche, die mit einem Schneesturm begann und mit eiskaltem Wind in der Wüste endete, überzeugte Kuchar mit einer bärenstarken Vorstellung. Er gewann das Turnier ohne ein einziges Mal die 18. Spielbahn absolvieren zu müssen.

Im Finale gegen Mahan ging er mit einem Par an der Vier erstmals in Führung. Er beendet damit eine beeindruckende Serie von Mahan, der bei diesem Turnier erstmals seit 169 Löchern in Rückstand geriet. Davon erholte er sich nicht mehr. Mahan geriet bis Loch 8 mit vier Schlägen ins Hintertreffen. „Ich hatte auf den ersten neun Löchern eine richtig schlechte Phase und bin zu weit zurückgefallen“, analysierte er.

Er kam zwar noch einmal bis auf zwei Löcher heran, aber mehr ließ Kuchar nicht zu. Der Amerikaner baute seine Bilanz bei der WGC Matchplay Championship damit auf 15:3-Siege aus, 14 seiner letzten Matches hat er gewonnen.

Die Bilanz von Hunter Mahan ist kaum weniger beeindruckend und sie verdeutlicht, dass sich im Finale zwei der besten Matchplayer der letzten Jahre gegenüber standen. Mahan steht bei 15:5 Siegen bei diesem Turnier. Die Partie um den dritten Platz entschied der Australier Jason Day mit 1 auf gegen Ian Poulter aus England für sich.

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