Mickelson übernimmt Führung beim Heimturnier

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Während Phil Mickelson sich endlich wieder in seiner Heimat golferisch wohl fühlt, hat Tiger Woods sein Saisondebüt wohl verpatzt. Mit zwei Schlägen über Par auf der dritten Runde der Farmers Insurance Open spielte sich der einstige Weltranglistenerste aus den Topplatzierungen.

Dabei hatte sich Woods bis zu diesem Tage sehr wohl gefühlt auf dem Südkurs von Torrey Pines und seit 2004 kein Turnier auf diesem Kurs verloren. 21 Runden – vor diesem Samstag – hatte er in San Diego außerdem unter Par gespielt, mit einer 74er Runde, die er mit drei Bogies auf den ersten fünf Löchern eröffnet hatte, musste er mit acht Schlägen zudem seinen höchsten Rückstand nach drei Runden auf diesem Kurs seit 2004 hinnehmen.

Für Mickelson lief es in seiner Heimatstadt dagegen endlich wieder einmal nach Plan. Dabei hatte Lefty zuletzt vor zehn Jahren auf dem Kurs, den er seit Beginn seiner Golferkarriere kennt, gewinnen können. Doch mit einer eher konservativen Herangehensweise konnte Mickelson mit einer 68er Runde zu Bill Haas aufschließen, der 71 Schläge benötigt hatte. „Ich liebe es bei diesem Turnier gut zu spielen, dass habe ich vermisst“, zitierte PGAtour.com Mickelson.

Wenn Vegas mit dem Woods

Das Führungsduo liegt mit 204 Schlägen vor den Verfolgern Hunter Mahan und Bubba Watson die sich beide mit 69er Runden von Rang 13 nach vorne spielten (205 Schläge). Insgesamt kamen nur acht Spieler am dritten Tag auf Runden unter 70 Schlägen.

Im Gegensatz zu Woods ließ sich Flighpartner Jhonattan Vegas von dem prominenten Mitspieler nicht ablenken und spielte sich an die Spitzengruppe heran – am Ende stand er um fünf Schläge besser da als Woods und liegt nach der dritten Runde auf dem sechsten Platz (207 Schläge). „Ich habe mich wohl gefühlt, mit ihm zu spielen“, gab sich der Gewinner der Bob Hop Classic gegenüber PGAtour.com cool. „Es hat Spaß gemacht, ich habe es sehr genossen.“

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