Oosthuizen an der Spitze der Shell Houston Open

Louis Osthuizen hat nach der dritten Runde die Führung der Shell Houston Open übernommen. Der Südafrikaner (-17) führt beim Turnier der US PGA Tour mit zwei Schlägen vor Hunter Mahan (-15). Carl Pettersson und Brian Davis (beide -14) teilen sich den dritten Rang.
Für Oosthuizen war es die zweite 66er-Runde in Folge, die ihn an die Spitze des Leaderboards katapultierte. Angesichts von nur zwei Schlägen Vorsprung, muss er sich aber auf eine heiße Finalrunde einstellen. „Das ist ein enges Leaderboard“, erklärte er laut pgatour.com. „Es wird tough, aber ich bin bereit.“
Das sollte er auch sein und vor allem sollte er Tag vier konzentrierter angehen als den zurückliegenden, an dem er sich zwei frühe Bogeys geleistet hatte. Erst auf der Back Nine kam Oosthuizen besser in Tritt und sicherte sich mit vier Birdies in Folge doch noch die Führung. „Das war eine wundeschöne Back Nine“, erklärte er hinterher stolz und gab zu, sogar noch etwas die Natur genossen zu haben. „So ein toller Platz da draußen. Als wir an der 15 gedreht haben, sah der Platz im Sonnenlicht einfach sensationell und spektakulär aus.
Mickelson hat Titelverteidigung noch nicht abgehakt
Angesichts von sechs Schlägen Rückstand sollte man meinen, Titelverteidiger Phil Mickelson wäre bereits aus dem Rennen um den Sieg. Doch Lefty selber sieht das ganz anders. „Ich werde alles dran setzen, eine niedrige Runde zu spielen“, erklärte Mickelson. „Ich werde aggressiv putten, damit die Putts mehr Länge bekommen. Das kann eine ganz heiße Runde werden“, lautete seine Kampfansage.
Er hofft, dass er insgesamt dann nicht nur mit seinem Spiel, sondern auch mit dem Rundenergebnis zufrieden sein wird. „Ich bin eigentlich ganz zufrieden, wie ich spiele. Nur das Resultat enttäuscht etwas. Ich muss ein bisschen tiefer kommen. Letztes Jahr ist es mir auch gelungen und eigentlich spiele ich besser als damals. Da geht noch was morgen“, so Mickelson.