Quartett an der Spitze in Bay Hill

Gleich vier Spieler teilen sich nach zwei Runden die Führung beim Arnold Palmer Invitational. Ernie Els war etwas überrascht, dass seine 69 am Ende reichte, um zu diesem Quartett zu gehören. Doch die Fehler der Konkurrenz machten es möglich.
So zum Beispiel Davis Love III, der zwar sieben Birdies auf seiner Runde spielte, aber auch sechs Bogeys verzeichnete und so nur zu einer 71 kam. Dank seiner Runde vom Vortag steht er ebenso wie Els, Ben Curtis – trotz zweier Bogeys zum Start – und DJ Trahan bei -7 und damit an der Spitze.
Mickelson mischt oben mit
Die beste Runde des Tages legte mit einer 67 – zusammen mit Curtis – Phil Mickelson hin. Der Linkshänder rangiert damit zur Halbzeit auf dem geteilten fünften Platz – nur einen Schlag hinter dem Führungs-Quartett. „Es war ein interessanter Tag“, kommentierte Mickelson gegenüber pgatour.com und freute sich vor allem über die erste Hälfte: „Auf der Front Nine war ich absolut solide.“
Mit vier Birdies und keinem einzigen Fehler hatte der an Loch zehn gestartete Lefty den Tag begonnen, doch die Back Nine wurden zum beständigen Auf und Ab. Drei Bogeys leistete er sich dort, bekam nach zwei Tee-Shots ins Wasser Strafschläge aufgebrummt, konnte den Schaden durch zwei Birdies und ein sensationelles Eagle an Loch acht, als er seinen Annäherungsschlag aus knapp 125 Metern versenkte, aber in Grenzen halten.
Herausragend war am heutigen Tag seine Puttstatistik. Elf Löcher absolvierte Mickelson mit nur einem Putt. „Das war meine beste Runde des Jahres“, freute er sich über sein kurzes Spiel, an dem er in der letzten Woche mit Altmeister Dave Stockton gefeilt hatte. Vor allem eines lernte Mickelson an diesen vier Tagen: „Ich muss nicht immer gleich die Fahne attackieren und trotzdem kann ich Birdies spielen.“