Richard Green triumphiert im Ferien-Ressort

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Mit 18 unter Par hat der Australier Richard Green das Portugal Masters in Vilamoura gewonnen. Auf dem eher leichten Kurs, der eigentlich für die große Anzahl der Golf-Urlauber ausgelegt ist, hatte Green am Ende zwei Schläge Vorsprung auf die Verfolger.

Hinter Green kam ein Trio aus Francesco Molinari, Robert Karlsson und Gonzalo Fdez-Castano auf dem geteilten zweiten Platz am letzten Tag ins Clubhaus. Marcel Siem hatte als einziger deutscher Starter den Cut verpasst. Für die ersten beiden Runden hatte Siem 146 Schläge (76+70) gebraucht. Der geteilte 105. Platz reichte nicht für die beiden Schlussrunden.

Wie leicht der Kurs in dem Ferien-Ressort im Vergleich zu anderen Plätzen auf der Tour ist, belegt auch ein Rückblick auf das Jahr 2007. Als Tour-Rookie stellte Martin Kaymer damals gleich in der ersten Runde mit 61 Schlägen den Platzrekord ein.

Ein Birdie nach dem anderen…

Auf dem zweifelsohne schönen Platz mit großen Wasserflächen spielte Sieger Green am Finaltag sein bestes Golf. Zwölf Birdies standen letztendlich auf seiner Scorekarte und ebneten den Weg zu seinem Triumph an der Algarve, der ihm mit 500.000 Euro Preisgeld versüßt wurde.

„Ich hatte schon die ganze Woche die Bälle sehr gut getroffen. Und heute hatte ich auch wohl noch den besten Tag mit dem Putter erwischt. Die Form stimmt also und ich gehe sehr zuversichtlich in die nächsten Turniere“, so ein mehr als zufriedener Linkshänder von Down Under gegenüber „europeantour.com“. Für Green war es auf der European Tour der dritte Titel bei satten 311 Turnierstarts.

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