Rickie Fowler gewinnt die Wells Fargo Championship

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Rickie Fowler gilt schon länger als extrem talentiert, wahrgenommen wird er auf der US Tour aber auch wegen seiner exzentrischen Kleidung. Bisher fehlte dem 23-Jährigen aber ein Turniersieg, diesen Makel konnte Fowler bei der Wells Fargo Championship ausmerzen.

Im Stechen setzte sich Fowler gegen seinen gleichaltrigen Kontrahenten Rory McIlroy und D.A. Points durch, doch auch McIlroy hatte etwas zu feiern. Der Nordire klettert in der aktuellen Weltrangliste wieder auf den ersten Rang.

Mit der Wedge zum Sieg

Mit einer 69er Runde am Schlusstag hatte sich Fowler in das Stechen gespielt und dort schlug dann seine große Stunde. Auf der schwierigen Bahn 18, einem Par 4, erwischte er einen guten Abschlag und entschied sich dann für die Wedge, mit der er den Ball aus über 120 Metern Entfernung ganz nah an die Fahne spielte.

„Ich habe etwas rechts vom Ziel angehalten, um ihn vom Wind zurückkommen zu lassen“, erzählte Fowler später im Clubhaus gegenüber pgatour.com. „Ich habe ihn perfekt getroffen, den perfekten Schlag zum richtigen Zeitpunkt.“ Der anschließende Putt zum Birdie war kein Problem und so waren McIlroy und Points, die beide Par spielten, geschlagen.

„Man kann die 18 heute sicher nicht als Birdie-Loch bezeichnen“, würdigte McIlroy die Leistung seines Kontrahenten. „So wie Rickie das Loch gespielt hat, ist er der verdiente Sieger.“ McIlroy wird als derzeit bester Golfer zur Players Championship nach Ponte Vedra in Florida reisen und sich möglicherweise wieder mit Fowler messen. „Rory ist der derzeit beste junge Golfer, ich steche vor allem wegen meiner Farben hervor“, sagte Fowler. „Aber jetzt habe ich meinen ersten Sieg und das gibt eine Menge Glaubwürdigkeit.“

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