Robert Garrigus, Jonathan Byrd und Steve Stricker in Führung

Nach einer fantastischen 63er Runde hatte sich Robert Garrigus beim Tournament of Champions 2011 auf Hawaii an die Spitze des Leaderboards gesetzt, nur um auf der dritten Runde den Wind zu unterschätzen und die Führung mit einem Double Bogey an Loch eins wieder zu verspielen. Zum Glück gab es noch Loch 18.
Denn nachdem der US-Amerikaner nach seinem Double Bogey an Loch zwei einen Bogey nachgelegt hatte, fing er sich wieder und mit drei Birdies an Loch drei, vier und neun lag er zumindest wieder auf Kurs. Während der 33-Jährige sich gerade mühevoll das Par zurück erkämpft hatte, arbeitete Steve Stricker an seiner 65er Runde, die er mit sechs Birdies auf der back nine realisierte.
Ebenfalls gut auf Kurs lag derweil Jonathan Byrd, der durch eine 67er Runde mit Stricker gleich zog. Beide Spieler lagen am Ende zusammen auf dem geteilten ersten Rang (201). Doch auch Garrigus fand wieder zu seinem Spiel und schaffte es, auf dem Plantation Course im Kapalua Resort nach zwei Birdies an der 14 und 15 sich ebenfalls auf Rang eins zu schieben.
Pettersson in Lauerstellung
Garant für den Sprung war ein Eagle an der 18 aus gut und gerne 15 Metern. Nach dem Gewinn des letzten Turniers der US Tour 2010 im Disney Resort könnte Garrigus der erste Spieler seit Tiger Woods im Jahr 2000 werden, der den Saisonabschluss und Saisonauftakt für sich entscheidet.
Dem Trio auf den Fersen liegt der Schwede Carl Pettersson, der nach seiner 71er Runde einen Rückstand von drei Schlägen auf dem Konto hat und mit zwei Bogeys an Loch sieben und 16 ein besseres Ergebnis verspielte.
Auch Ernie Els, der die zweite Runde mit einer starken 64 beendet hatte, konnte seine Leistung nicht wiederholen und rutschte mit einer 74 auf den geteilten 13. Rang ab. Auf der Runde zwei noch ohne Bogey geblieben, unterliefen dem Südafrikaner derer zwei auf der back nine. Mit 210 Schlägen auf der Scorecard sind die Aussichten auf einen Turniererfolg minimal.