Rory McIlroy verteidigt Golf-Runde mit Donald Trump

Rory McIlroy hat sich mit einem Statement auf Twitterdafür verteidigt, dass er am 19. Februar eine Runde Golf mit dem

neuen US-Präsidenten Donald Trump gespielt hat. Danach war in den sozialen Medien ein Shitstorm über den 27-Jährigen hereingebrochen.

McIlroy pausiert derzeit aufgrund einer Rippenverletzung und war am späten Samstag kurzfristig zu einer Golfrunde mit Trump auf dem Trump International Golf Club in West Palm Beach in Florida eingeladen worden. Er hat dort in der Nähe seinen Wohnsitz.

Angesichts der polarisierenden Entscheidungen des neuen Präsidenten muss offenbar eine Menge Kritik auf McIlroy eingehagelt sein. Am Freitag verteidigte der sich schließlich mit einem Statement: „Ob man den Menschen, der dieses Amt inne hat, nun respektiert oder nicht, man respektiert auf jeden Fall das Amt. Das war keine Werbung oder ein politisches Statement welcher Art auch immer. Es war, ganz einfach, eine Runde Golf. […] Von manchen Leuten als Faschist oder bigott bezeichnet zu werden, weil ich Zeit mit jemandem verbracht habe, ist einfach nur lächerlich.“ Er hoffe, dass seine Entscheidung nun klarer werde.

Ernie Els hatte eine Golfrunde mit Trump in der Woche zuvor ähnlich gerechtfertigt: „Ich sah es als meine Pflicht an, mit dem Präsidenten zu spielen, wenn man die Einladung bekommt. Wenn es Barack Obama gewesen wäre, hätte ich auch gespielt. Wenn es Hillary Clinton gewesen wäre, hätte ich auch gespielt.“

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