Rose gewinnt BMW Championship vor Senden und Ogilvy

Gleich 31 Plätze von 34 auf Rang drei hat Justin Rose mit seinem Sieg bei der BMW Championship im FedExCup-Standing gut gemacht und damit doch noch seine Teilnahme am Saisonfinale der PGA-Tour gesichert. Dabei hatte er bereits am Donnerstag mit einer 63er Runde auf dem Kurs in Lemont, Illinois, die Basis für seinen endgültigen Erfolg an einem verregneten Sonntag gelegt.
Der Engländer hat nun alle Chancen auf den Gewinn des 10 Millionen Dollar-Bonus für das finale Turnier am East Lake in Atlanta, vorausgesetzt, er gewinnt dort die Tour Championship. „Das ich auf den dritten Platz in der FedExCup-Liste komme hätte ich Anfang der Woche kaum voraussehen können. Jetzt habe ich mein Schicksal selbst in der Hand, erklärte Rose, der schließlich mit 271 Schlägen gewann, gegenüber pgatour.com.
Ein ähnliches erfolgreiches Turnier absolvierte John Senden, der wie Landsmann Geoff Ogilvy den schwierigen Bedingungen am Schlusstag trotzte und eine 69er Runde spielte. Platz zwei und drei mit zwei, bzw. drei Schlägen Rückstand auf Rose und die Qualifikation für die Tour Championship, waren der Lohn für das australische Duo.
Gewinner und Verlierer
Während sich Rose, Senden und Ogily damit in letzter Minute für Atlanta qualifizierten, mussten andere Spieler weichen. Unter anderem erwischte es Masters-Sieger Charl Schwartzel, der nach einer 76er Runde am dritten Tag zum Abschluss nur noch Schadensbegrenzung mit 70 Schlägen machen konnte und im FedExCup-Ranking auf Platz 32 abrutschte.
Auch Rory Sabbatini, mit insgesamt 292 Schlägen geteilter 59., und Kyle Stanley, der am Ende auf den 22. Rang kam, fielen am Ende aus der Liste der besten 30 Spieler der Playoffs, die zum Start am letzten Turnier berechtigt, heraus. Ebenfalls nicht dabei sein wird Jim Furyk, der damit seinen FedEx-Cup-Titel nicht verteidigen kann.