Ross Fisher kann Führung bei Irish Open knapp verteidigen

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Für Ross Fisher lief am dritten Tag zunächst alles wie am Schnürchen. Der Engländer ging mit drei Schlägen Vorsprung auf den Killarney Golf and Fishing Club-Kurs um die Irish Open.

Bis einschließlich Loch sieben gelangen ihm vier Birdies und die Konkurrenz sah ihn „davon golfen“. Doch am achten Loch spielte er einen Double Bogey, es folgten Bogeys an Loch 15 und 17, am Ende hatte Fisher 71 Schläge gebraucht und lag bei insgesamt 201 Schlägen.

„Es war ein harter Tag“, sagte Fisher laut Europeantour.com, der am Vortag noch eine grandiose 61er Runde spielte. „Ich habe bin an Loch acht raus gekommen und natürlich bin ich unzufrieden, zehn Schläge mehr gebraucht zu haben, als am Vortag.“ Da aber auch Francesco Molinari, der am Vortag ebenfalls den zweiten Platz inne hatte, am dritten Tag eine 69er Runde spielte, konnte Fisher die Führung behaupten. Am vierten Tag sitzt ihm neben Molinari (202 Schläge) nun auch Chris Wood (202 Schläge) im Nacken.

Fisher: „Ich liege immer noch vorne!“

Landsmann Wood war dementsprechend zufrieden mit seinem Spiel. „Ich habe wirklich gute Schläge dabei gehabt“, sagte er, „Ich habe mir so für morgen eine Chance erarbeitet.“ Während Wood also am letzten Tag der Irish Open frei aufspielen kann muss Ross Fisher seine Nerven im Zaum halten. „Ich hoffe, dass ich morgen raus gehen kann und die heutige Runde vergessen kann. Ich liege immer noch vorne“, macht sich Fisher Mut.

Der Deutsche Marcel Siem spielte sich durch drei Bogeys bei nur einem Birdie und einer 73er Runde nicht weiter nach vorne. Er liegt nun mit insgesamt 209 Schlägen auf dem geteilten achtzehnten Rang.

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