Rumford gewinnt Ballantine’s Championship im Stechen
Brett Rumford hat die Ballantine’s Championship in Seoul gewonnen und sich seinen vierten Sieg auf der European Tour gesichert. Der
Australier setzte sich im Stechen am ersten Extra-Loch gegen seinen Landsmann Marcus Fraser und Peter Whiteford aus Schottland durch. Rumford sah schon auf der Schlussrunde wie der sichere Sieger aus, verspielte seinen Vorsprung aber mit einem Doppelbogey an der 17. Spielbahn. An der 18 hätte er dann beinahe auch noch das Stechen verpasst, rettete sich aber mit einem gelochten Par-Putt aus gut 2,5 Metern ins Playoff.
Rumford glänzt im Stechen
Dort machte Rumford dann die verkorkste letzten zwei Löcher schnell vergessen. Mit einem starken Drive und einem fantastischen Annäherungsschlag erreichte er auf dem Par-5 nicht nur mit zwei Schlägen das Grün, sondern legte den Ball auch noch bis auf gut einen Meter an die Fahne. Diese Vorlage zum Eagle nutzte er eiskalt aus und ließ seinen beiden Rivalen keine Chance mehr. Rumford kassierte für seinen ersten Erfolg seit 2006 367.500 Euro, zugleich sein höchstes Preisgeld auf der Tour.