Ryder Cup: Showdown ums letzte Ticket

Bild zum Artikel 'Ryder Cup: Showdown ums letzte Ticket'

Auf dem Weg dorthin war die dritte Runde ein Rückschritt für Colsaerts. Mit einer 71 fiel er auf den geteilten 13. Platz zurück. Fünf Schläge hat er Rückstand auf den zweiten Rang, den derzeit Romain Wattel belegt. Die Führung bei dem Turnier im schottischen Gleneagles hat Paul Lawrie inne, der bereits einen Platz im Ryder Cup-Team sicher hat.

Martin Kaymer ist nur Zuschauer 

Martin Kaymer bleibt nur die Rolle des Zuschauers. Er hat bereits vor Wochen entschieden, nicht in Gleneagles an den Start zu gehen. An dieser Entscheidung änderte er auch nichts, als der Kampf um das Ryder Cup-Ticket immer spannender wurde und Kaymer durch seine schwachen Ergebnisse in den letzten Monaten im weiter zurückfiel.

Sollte Colsaerts ihn noch überholen, dann wäre er auf eine Wildcard von Kapitän Jose Maria Olazabal angewiesen. Allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass sich der Spanier dann für Kaymer entscheiden würde. So weit ist es aber noch nicht, denn zunächst muss die letzte Runde bei der Johnnie Walker Championship noch absolviert werden.

Wen nominiert Olazabal per Wildcard?

Und da möchte Colsaerts noch einmal alles probieren und „kämpfen wie ein Hund“, wie er bei europeantour.com erklärte. „Ansonsten habe ich keine Idee, was ich morgen anstellen muss. Mein Plan ist, die beste Runde meiner Karriere zu spielen, ganz einfach“, fuhr der Belgier fort.

Immerhin darf er darauf hoffen, dass Olazabal ihn mit einer Wildcard nominiert, sollte er die direkte Ryder Cup-Qualifikation verpassen. Erster Anwärter auf eine Wildcard ist allerdings Ian Poulter aus England. Padraig Harrington und Rafael Cabrera-Bello aus Spanien werden ebenfalls als Kandidaten gehandelt. Der Spanier ist ebenfalls in Gleneagles am Start und möchte mit einem guten Resultat noch einmal Eindruck bei Olazabal machen. Als geteilter Siebter ist er dabei auf einem guten Weg.

WordPress Double Opt-in by Forge12