Sieg von Siem könnte Masters-Teilnahme sichern

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Marcel Siem ist durch den Sieg bei der Trophée Hassan II in Marokko und damit dem dritten Erfolg auf der European Tour seiner ersten Teilnahme am Masters in anderthalb Wochen in Augusta im US-Bundesstaat Georgia nähergekommen. Siem, der bereits vom ersten Tag an auf dem Kurs in Agadir das Leaderboard anführte, muss allerdings den Ausgang der Shell Houston Open der PGA Tour abwarten.

Die dort auftretenden Profis, die sich um den 50. Rang der Weltrangliste befinden, könnten bei einem guten Abschneiden noch einen Strich durch Siems Rechnung machen.

Dessen Start-Ziel-Sieg im Golf du Palais Royal und der, bei dem er am Ende mit einer Gesamtschlagzahl von 271 drei Schläge vor den Verfolgern Mikko Ilonen und David Horsey lag, könnte Marcel Siem nämlich in die Top 50 der Weltrangliste katapultieren. Ein solcher Platz würde für Siem die erste Teilnahme am Masters bedeuten, das vom 11. bis zum 14. April im Augusta National Golf Club ausgetragen wird.

„Das wäre unglaublich“, so Siem gegenüber europeantour.com über die Last-Minute-Gelegenheit, die ihm den Start beim vierten Major-Turnier im Golf ermöglichen würde. Zuvor hatte er bereits jeweils einmal bei den US Open (T60) und der PGA Championship (T36) und zweimal bei den  British Open (T27 und am Cut gescheitert) teilgenommen. „Das ist mein Traum, seitdem ich ein Kind war. Es wäre wundervoll, das Masters zu spielen. Ich möchte einfach auf diesem Kurs spielen. Es wird emotional, ich werde aber nicht weinen“, so ein nun hoffender Siem.

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