Siem triumphiert in Shanghai

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Noch zu Beginn der letzten Runde sah zunächst alles nach einem Sieg Levys aus, der mit vier Schlägen Vorsprung in den abschließenden Tag startete. „Ich kann nur auf Fehler von Alexander hoffen, dazu ist der Abstand zu groß“, hatte Siem gegenüber „Golf.de“ nach dem Vortrag prophezeit.

Während der Deutsche im Anschluss eine konstante Leistung darbot, leistete sich der Franzose die erhofften Fehler und ermöglichte die Aufholjagd Siems und Fishers. Am Ende der vierten Runde lag das Trio bei 272 Schlägen.  
Stechen sorgt für Entscheidung
Im Stechen des mit 5,59 Millionen Euro dotierten Turniers behielt der 34-jährige Ratinger dann die Nerven. Mit einem spektakulären Chip aus dem Rough verbuchte Siem ein Birdie. Sowohl Fisher als auch Levy konnten nicht nachziehen und mussten sich geschlagen geben.

„Es war hart auf den zweiten neun Löchern. Der Platz war ganz anders zu spielen als an den anderen drei Tagen. Ein richtiges Monster, echt brutal bei dem Wind“, sagte Siem im Anschluss an seinen Sieg, bei dem Landsmann Maximilian Kieffer nur auf Rang 69 landete.

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