Thongchai Jaidee gewinnt die Wales Open

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78 Turniere musste Thongchai Jaidee spielen, um nach dem Sieg beim Ballantine’s Championship im Jahr 2009 endlich wieder eine Trophäe in die Lüfte recken zu können. Der Thailänder gewann die ISPS Handa Wales Open und feierte erstmals einen Sieg auf der European Tour außerhalb Asiens. Ganz schlimm erwischte es Marcel Siem, der auf der Schlussrunde komplett einbrach.

Jaidee reichte im Celtic Manor Resort in City of Newport eine 72er Runde (278), um die Konkurrenz auf Distanz zu halten. Dabei hatte Jaidee zunächst große Probleme, als er an Loch vier ein Bogey kassierte und an der Neun ein Triple Bogey notieren musste. Mit vier Birdies und zwei weiteren Bogeys auf der Back-Nine schaukelte er den Sieg dann nach Hause.

Bei seiner siebten Teilname an den Wales Open feierte er seinen ersten Sieg, ist gleichzeitig der älteste Sieger bei diesem Event. Die Formel für den Erfolg klang später einfach: „Ich habe versucht, die Fairways zu treffen das ist die wichtigste Voraussetzung. Danach muss man einfach den Ball auf das Grün schlagen. Aber es war sehr hart für mich, denn es ist anders als in Thailand“, so Jaidee auf europeantour.com.

Vier Spieler in Wales auf Rang zwei



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Gleich vier Spieler liegen mit einem Schlag Rückstand auf dem geteilten zweiten Rang. Gonzales Fernandez-Castano, Richard Sterne, Thomas Björn und Joost Luiten kamen mit 279 Schlägen ins Clubhaus. Auch Ross Fisher, der vor zwei Jahren an gleicher Stelle sein Debüt im Ryder Cup gegeben hatte, war gut im Rennen.



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Doch der Engländer, der sich letztendlich mit 281 Schlägen bei einer 73er Runde auf den geteilten sechsten Platz positionierte, verspielter den möglichen Sieg. Denn an den Löchern elf sowie 14 wurde er wegen zu langsamen Spiels bestraft und mit einem Strafschlag belegt. Noch schlimmer lief es für Marcel Siem, der auf der Schlussrunde ein Debakel erlebte.

Siem fällt weit zurück

Der Ratinger belegte nach einer ganz schwachen 78er Runde im Celtic Manor Resort mit insgesamt 287 Schlägen nur den geteilten 33. Rang. Der 31-Jährige war zuvor von Platz fünf in die Schlussrunde gestartet. Siem konnte bei Regen und kühlen 14 Grad Celsius nicht an seine starke Vorstellung vom Samstag anknüpfen, als er eine 66er Runde auf dem Par-72-Platz spielte.

Zwar gelang ihm auf den ersten beiden Löchern jeweils ein Birdie, doch danach verlor der Ratinger völlig die Kontrolle über sein Spiel. Fünf Bogeys und sogar zwei Doppelbogeys verhinderten eine bessere Platzierung bei dem mit zwei Millionen Euro dotierten Turnier.

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