Tiger Woods: Türkei-Besuch für die Geschichtsbücher

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Tiger Woods ist ab Donnerstag bei der Turkish Airlines Open auf der European Tour in Antalya am Start und legte im Vorfeld einen Zwischenstopp in Istanbul ein. Dort schlug der Superstar als erster Spieler Golfbälle über den Bosporus von Asien nach Europa. Dafür wurde die legendäre Bosporus-Brücke, die beide Erdteile verbindet, für zwanzig Minuten gesperrt. Rund 180.000 Autos fahren täglich über diese gut 1,5 Kilometer lange Brücke.

Für Woods wurde am Ende der Brücke ein Abschlagplatz eingerichtet, von dem aus er einige Bälle nach Europa schlug. „Es ist natürlich cool, das als erster Golfer machen zu dürfen“, sagte Woods laut europeantour.com. „Ich habe meinen Besuch in Istanbul sehr genossen. Den Bosporus zum ersten Mal in meinem Leben zu sehen, das war sehr beeindruckend“, fuhr er fort.

„Wir sind überglücklich, dass Tiger an diesem historischen Event teilgenommen hat. Der Besuch des besten Golfers aller Zeiten in der Türkei ist für den Golfsport in unserem Land eine wundervolle Sache“, freute sich Ahmet Ali Agaoglu, der Präsident des türkischen Golfverbands.

Tiger Woods gibt ab Donnerstag eines seiner seltenen Gastspiele auf der European Tour und geht bei der Turkish Airlines Open an den Start. Das Turnier ist mit sieben Millionen Dollar dotiert und Teil der neuen Finalserie der European Tour. Diese begann mit zwei Veranstaltungen in Shanghai, das Finale findet dann wie gewohnt in Dubai statt.

Die Turkish Open wird auf dem Montgomerie Maxx Royal-Kurs in Antalya ausgetragen. Neben Woods ist auch die komplette europäische Elite dabei. Der Amerikaner wird die ersten beiden Runden an der Seite von Henrik Stenson (Schweden) und Justin Rose (England) absolvieren. Mit Martin Kaymer, Marcel Siem und Maximilian Kieffer sind auch drei deutsche Golfer mit von der Partie.

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