Tiger Woods verbessert bei Players Championship

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Die Bedingungen bei der Players Championship in Ponte Vedra Beach ließen niedrige Runden zu. Robert Allenby und J.B. Holmes nutzten dies, um sich mit jeweils 66er-Runden die Führung nach dem ersten Tag zu sichern. Auch Tiger Woods zeigte sich nach zuletzt verpasstem Cut verbessert.

„Der Tag hat jede Menge Spaß gemacht“, freute sich Holmes auf der Pressekonferenz nach seiner -6. „Das war eine dieser Runden, in der alles wie geplant läuft. Es war zwar nicht leicht, aber fühlte sich leicht an.“ Holmes blieb ohne Bogey, hatte nur an Loch zehn kurzzeitig Probleme, als sein Annäherungsschlag über das Grün hinausflog, er aber mit einem Chip doch noch das Par retten konnte.

Ein Bogey musste dagegen Co-Leader Allenby hinnehmen. Davon ließ sich der Australier aber nicht beirren und erklärte gegenüber pgatour.com: „Ich bin sehr glücklich mit dem Start, glücklich, vorne dabei zu sein.“

Die Spitze im TPC Sawgrass liegt aber insgesamt noch dicht beeinander. Gleich acht Spieler teilen sich mit nur einem Schlag Rückstand auf das Führungsduo den dritten Platz. Darunter sind mit Lee Westwood, Luke Donald, Jason Bohn, Kenny Perry und Ryuji Imada einige prominente Namen. Letzterer sorgte an Loch zehn für den Schlag des Tages. Mit seinem Neuner Eisen lochte er mit dem zweiten Schlag zum Eagle ein.

Woods verbessert – Mickelson enttäuscht

Für derartige Kunststücke reichte es bei Tiger Woods nicht . Aber immerhin zeigte sich der Weltranglistenerste nach dem verpassten Cut in Quail Hollow vor einer Woche gut erholt. Mit seiner 70er-Runde auf dem Par 72-Kurs bewies er einen Formanstieg. „Ich habe gut gearbeitet in der letzten Woche. Ich musste es einfach nur auch im Wettbewerb umsetzen und das ist mir heute gelungen“, erklärte Woods, dem nur an Loch 18 ein Birdie unterlief.

Momentan rangiert er auf dem geteilten 37. Platz und befindet sich dort in guter Gesellschaft. Schlaggleich mit ihm ist auch Phil Mickelson, der allerdings nicht zufrieden war. „Zwei unter ist natürlich nicht das, was ich eigentlich wollte“, erklärte Lefty gegenüber pgatour.com. Doch der Masters-Sieger sieht noch Chancen, die Spitze anzugreifen. „Eine Runde in den 60ern darf es schon gerne sein. Aber wenn mir die morgen gelingen sollte, wäre ich wieder mit dabei.“

Cejka bester Deutscher

Das gilt auch für Martin Kaymer, der ebenfalls mit -2 auf dem geteilten 37. Platz liegt. Der Deutsche machte auf seiner Runde ein kleines Wechselbad der Gefühle durch. Fünf Birdies, aber auch drei Bogeys musste er auf den 18 Löchern notieren.

Besser platzierte sich Landsmann Alex Cejka, der allerdings auch in seinen Leistungen schwankte. An Loch zwei produzierte er ein sensationelles Eagle, kassierte dann aber drei schnelle Bogeys. Doch vier Birdies an Loch 8,9 und 10 und 18 machten diesen Lapsus wieder wett, so dass der Mann aus Las Vegas mit -3 vorerst den geteilten 21. Platz bekleidet.

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