Trio führt in Madrid – Kaymer und Co. enttäuschen

Beim Madrid Masters hat sich ein Trio nach dem ersten Tag an die Spitze des Feldes gesetzt. Der Engländer Luke Donald sowie die beiden Waliser Jamie Donaldson und Rhys Davies benötigten auf dem Par-72-Kurs jeweils 65 Schläge.
Dabei gelangen Donald, der den Sieg bei der BMW PGA Championship vergangene Woche nur denkbar knapp verpasst hatte, zwei blitzsaubere Eagles auf der neunten und der 16. Bahn. „Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich so etwas das letzte Mal geschafft habe. Ich glaube sogar, dass mir das auf der PGA-Tour in einer Runde noch nie geglückt ist“, sagte der 32-Jährige, der zudem noch vier Birdies nachlegte und lediglich einen Bogey fabrizierte, gegenüber europeantour.com.
Schwacher Start für deutsches Trio
Einen schwachen Start in das Turnier legten derweil Martin Kaymer, Marcel Siem und Stephan Gross Jr. hin. Der Weltranglisten-Elfte Kaymer belegte nach seiner 71er-Runde im Club de Campo von Real Sociedad nur den geteilten 62. Rang.
Nach einem guten Auftakt mit sechs Pars sowie drei Birdies auf den ersten neun Löchern fiel der 25-Jährige aus Mettmann bei seinem ersten Start auf der Europa-Tour seit mehr als drei Monaten auf der Back Nine deutlich ab und schaffte nur noch einen Birdie, musste jedoch drei Bogeys für sich verbuchen.
Der Ratinger Marcel Siem (72) sowie der Tour-Debütant Stephan Gross Jr. (73/Heidelberg) plazierten sich im hinteren Drittel unter den 156 Startern nahe der spanischen Hauptstadt. Der Sieger erhält 250.000 Euro aus der Gesamtdotierung von 1,5 Millionen Euro.